Gehen die Festspiele von Eintracht Braunschweig weiter? Nach zuletzt zwei Siegen mit je vier Toren ist die Mannschaft von Michael Schiele am Samstag zu Hause gegen Wehen Wiesbaden gefordert.
Doch die Vorbereitung auf den nächsten Gegner entpuppt sich bei Eintracht Braunschweig als kompliziert. Ein Detail sorgt bei Schiele für Kopfzerbrechen.
Eintracht Braunschweig: Entlassung von Rehm betrifft auch die Löwen
Während die Löwen derzeit von Platz zwei in der Tabelle grüßen und Schiele fest im Sattel sitzt, zeichnet sich beim kommenden Gegner ein anderes Bild. Nach 13 Spielen steht Wehen Wiesbaden auf dem neunten Tabellenplatz.
Nach der 3:4-Niederlage gegen Meppen folgte am Montag dann der Paukenschlag: Der SVWW entließ Trainer Rüdiger Rehm. Man habe nicht mehr daran geglaubt, die sportlichen Ziele in dieser Konstellation erreichen zu können, erklärte der Klub.
Eine Tatsache, die Braunschweigs Trainer traurig stimmt. „Es ist immer schade, wenn ein Trainer, den man gut kennt, seinen Job verliert“, erklärte Schiele auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.
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Die überraschende Entlassung erschwerte ihm die Vorbereitung mit seinen Spielern, wie der 43-Jährige verrät. „Es macht die Sache für uns natürlich nicht leichter. Es gibt ein neues Trainergespann. Was sie für neue Ideen einbringen, wissen wir nicht.“
Eintracht Braunschweig muss mit allem rechnen
Interimsweise wird Wiesbaden nun von den bisherigen Assistenten Mike Krannich und Nils Döring betreut. Allerdings weiß Schiele nicht, worauf er seine Elf einstimmen soll. „Welche Formation sie spielen und ob es eher defensiver oder offensiver Fußball wird, das kann man nicht vorhersehen“, meint er.
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Als Favorit will Eintracht Braunschweig allerdings wieder Vollgas geben und den Zuschauern ein Spektakel bieten. „Die Mannschaft ist am Samstag gut vorbereitet, sodass jeder weiß, was er bei welchem System und Aufbau zu tun hat. Wir werden alles in die Waagschale werfen müssen“, so Schiele. (mh)