Der Stachel bei Bernd Nehrig sitzt noch sehr tief. Auch acht Monate nach seinem Abgang bei Eintracht Braunschweig kritisiert er den Verein noch einmal scharf.
Nicht der Abgang an sich, sondern die Kommunikation sei dabei das größte Problem gewesen.
Eintracht Braunschweig: Nehrig noch immer enttäuscht
Seit Anfang September ist Nehrig schon kein Löwe mehr. Der einstige Kapitän kann die Enttäuschung über die Geschehnisse aber auch heute nicht verbergen.
Im Gespräch mit den „Wolfsburger Nachrichten“ meint er: „Ich war bei Eintracht Braunschweig Kapitän, ein erfahrener Spieler und ein Teil der Mannschaft, die den Verein vom Untergang zurück zur Sonnenseite geführt hat. Wie mir dann mitgeteilt wurde, dass es nicht weitergeht, hat sich für mein Empfinden einfach nicht gehört.“
Dass der Verein einen Umbruch in der Mannschaft bewirken wolle, kann Nehrig sogar nachvollziehen, „aber die Kommunikation war unter aller Sau“.
Mittlerweile hat sich der 34-Jährige jedoch mit der Situation arrangiert. Dabei hilft es sicherlich auch, dass er mit seinem neuen Klub Viktoria Berlin den Aufstieg in den Profifußball feiern konnte. Nach dem coronabedingten Saisonabbruch in der Regionalliga Nord-Ost wurde er nach monatelanger Spielpause zum Meister gekürt.
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Welche Kontakte Nehrig aus seiner Braunschweiger Zeit behalten hat und wie sehr er seinen Ex-Klub nach der unschönen Trennung noch verfolgt, erfährst du direkt bei den „Wolfsburger Nachrichten“ >>>