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Eintracht Braunschweig spielt wie ein Absteiger: Meyer mit vernichtendem Urteil

Eintracht Braunschweig spielt wie ein Absteiger: Meyer mit vernichtendem Urteil

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Eintracht-Trainer Daniel Meyer ließ kein gutes Haar an seiner Mannschaft. Foto: IMAGO / regios24

Braunschweig. 

Eintracht Braunschweig

muss nach einer indiskutablen Leistung gegen den FC Erzgebirge Aue mehr denn je um den Klassenerhalt in der 2. Fußball-Bundesliga bangen (HIER alle Highlights).

„Ich bin schockiert“, sagte Trainer Daniel Meyer bei Sky. Durch das 0:2 (0:0) am Freitag bleibt seine Mannschaft zwar mit 30 Punkten auf Platz 15, bei Siegen von Osnabrück und Sandhausen würden die Niedersachsen noch auf Rang 17 abstürzen.

Eintracht-Trainer Meyer: „Mit Angst hast du aber keine Chance“

In den ersten 45 Minuten kamen lediglich die Gäste aus dem Erzgebirge zu einer Gelegenheit. Nach einer Ecke traf Florian Ballas per Direktabnahme den Pfosten (16. Minute). Die nervöse Eintracht versuchte über Konter für Gefahr zu sorgen, dieser Plan ging jedoch nicht auf. „Sie hatten Sorge, etwas zu verlieren“, monierte Coach Meyer und erkannte ein mentales Problem seines Teams. „Mit Angst hast du aber keine Chance.“

Nach der Pause wurde es bei den Gastgebern nicht besser – im Gegenteil. Ein Auer Konter über Pascal Testroet schloss Dimitrij Nazarov zum 0:1 ab (48.). Glück hatte die Eintracht in der 66. Minute, als der nächste Konter wieder im Braunschweiger Tor landete. Doch Vorlagengeber Testroet stand knapp im Abseits.

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„Es ist das erste Mal, dass die Mannschaft nicht geliefert hat“

Braunschweig enttäuschte auch im zweiten Durchgang und kam erst in der 75. Minute durch einen Kopfball von Innenverteidiger Oumar Diakhite zur erste Torchance. „Die Art und Weise reicht nicht aus“, sagte Kapitän Jannis Nikolaou. „So etwas darf nicht passieren.“ Auf der Gegenseite machten es die Gäste deutlich besser. Nach Zuspiel des früheren Braunschweigers Jan Hochscheidt traf Philipp Zulechner zum 0:2 (82.).

„Indiskutabel“ nannte es Trainer Meyer. „Es ist das erste Mal, dass die Mannschaft nicht geliefert hat.“ Am 7. Mai geht es mit einem Auswärtsspiel bei Aufstiegsaspirant Fortuna Düsseldorf weiter. „Wir müssen jetzt die Pause nutzen um durchzuatmen und zusehen, dass wir über die Ziellinie hechten“, forderte Meyer. (dpa/mb)