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Eintracht Braunschweig: Spuckattacke beim Derby? Vereine äußern sich zu Sportdirektor-Zoff

Eintracht Braunschweig: Spuckattacke beim Derby? Vereine äußern sich zu Sportdirektor-Zoff

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Eintracht Braunschweig: Peter Vollmann (r.) geriet beim Derby heftig mit Gerhard Zuber aneinander. Foto: imago images/foto2press

Die Szene sorgte beim Derby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 für Aufregung: Nach einem harten Zweikampf in der 61. Minute gerieten die Sportdirektoren beider Klubs an der Seitenlinie aneinander.

Neben einem Schubser soll es auch eine Spuckattacke gegeben haben. Jetzt sah sich Hannover zu einem offiziellen Statement gezwungen.

Eintracht Braunschweig: 96-Sportdirektor wehrt sich gegen Vorwürfe

Ein hartes Einsteigen von Hannovers Valmir Slejmani gegen Danilo Wiebe hatte die Gemüter erhitzt. BTSV-Sportdirektor Peter Vollmann geriet dabei heftig mit Gerhard Zuber aneinander, wurde schließlich sogar vom 96-Sportdirektor geschubst. Die Szene wurde von den TV-Kameras eingefangen.

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Nach dem Spiel wurden jedoch auch Berichte aus den Reihen der Eintracht-Spieler laut, dass Vollmann zusätzlich Opfer einer Spuckattacke seines Gegenübers geworden sei. „Das sind schwere Anschuldigungen, die ich so nicht stehen lassen kann und möchte“, verteidigte sich Zuber gleich im Anschluss an die Partie bei „Sky“.

In einem Vereinsstatement bekräftigt der Hannoveraner diese Aussagen jetzt noch einmal. „Ich habe noch nie jemanden angespuckt und würde das auch niemals tun. Die Vorwürfe sind völlig haltlos. Die Spieler, die das behaupten, sollen sich gern melden, wann und wo und wie viele ich angeblich bespuckt haben soll.“

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Zuber hatte Vollmann seinerseits vorgeworfen, aktiv die Konfrontation gesucht zu haben. „Ich habe ihn daraufhin weggedrängt, das darf mir nicht passieren. Aber ich habe mich nur gewehrt und ihn auf den fehlenden Abstand hingewiesen.“

Zuber beruhigte jedoch die Gemüter: Die Sache sei bereits mit dem Abpfiff aus der Welt geschafft worden.
(the)