Braunschweig.
Benjamin Kessel fehlt Eintracht Braunschweig schon seit mehreren Wochen. Anfang Dezember hatte er sich im Spiel gegen St. Pauli schwer an der Schulter verletzt.
Nach seiner Operation arbeitet der Rechtsverteidiger von Eintracht Braunschweig aktuell am Comeback. Jetzt spricht er ganz offen über seine Leidenszeit.
Eintracht Braunschweig: Kessel arbeitet am Comeback
Beim 2:1-Sieg gegen den FC St. Pauli machte Benjamin Kessel sein letztes Spiel für Eintracht Braunschweig. Bei einem Zweikampf verletzte er sich schwer an der Schulter, musste vorzeitig ausgewechselt werden. Sieben Tage später folgte die Operation.
„Die ersten sieben Tage war es echt unangenehm, aber danach wurde es Stück für Stück besser. Ich konnte den Arm wieder mehr bewegen und durfte jetzt auch den Schultergurt ablegen, den ich für die Stabilisation vier Wochen getragen habe“, sagt Kessel im Interview auf der Eintracht Braunschweig-Homepage.
Täglich sei er für seine Reha am Stadion, auch das Lauftraining habe der 33-Jährige mittlerweile wieder aufgenommen. Training mit dem Ball oder mit der Mannschaft stehe allerdings noch nicht auf seinem Programm.
Eine erste Prognose gibt er bereits ab: „Ab und zu musste ich von unseren Physiotherapeuten und Reha-Trainern ein wenig gebremst werden. Ich hoffe aber, dass ich Ende Februar dann wieder voll angreifen kann.“ Rund drei Monate Pause waren vorher auch prognostiziert worden.
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DAS tut Kessel mehr weh als die Schmerzen
Die Schmerzen an sich sind für Kessel eher nebensächlich. Den Rechtsverteidiger stört eher etwas anderes an seiner Verletzung: „Ich glaube, das ist für jeden Fußballer das Schlimmste, wenn du nicht auf dem Platz helfen kannst. Es tut unfassbar weh, aber im Moment ist ja ein Ziel in Sicht.“
Für seine Teamkollegen steht am Samstag ein großer Brocken auf dem Plan. Eintracht Braunschweig muss am letzten Spieltag der Hinrunde gegen den Spitzenreiter Hamburger SV ran. (fs)