Veröffentlicht inEintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig: Kampf um Klassenerhalt – Löwen-Boss Vollmann kündigt Maßnahmen an

Eintracht Braunschweig: Kampf um Klassenerhalt – Löwen-Boss Vollmann kündigt Maßnahmen an

Eintracht Braunschweig Peter Vollmann
Eintracht Braunschweig: Sportdirektor Peter Vollmann will im Winter personell nachlegen. Mal sehen, welche Spieler er anruft... Foto: imago images / foto2press

Braunschweig. 

Mit acht Punkten rangiert Eintracht Braunschweig derzeit auf dem gefährlichen Relegationsplatz.

Als Aufsteiger ist Eintracht Braunschweig noch nicht ganz in Liga zwei angekommen, zuletzt gab es eine deftige 0:4-Klatsche gegen Darmstadt 98. Kein Wunder, dass Coach Daniel Meyer derzeit keine ruhigen Tage verlebt.

Eintracht Braunschweig: Vollmann kündigt Verstärkungen an

Doch Eintrachts Sportdirektor Peter Vollmann stellt sich in einem Kicker-Interview deutlich hinter Meyer.

„Der Trainer genießt unser Vertrauen zu 200 Prozent. Wir stehen geschlossen hinter unserem Weg. Weiterhin würde ich mir wünschen, dass unsere Fans noch mehr diese Kultur der Geschlossenheit mit leben und unserer Mannschaft auch von dieser Seite ein gutes Gefühl geben.“

Man habe sich natürlich einen anderen Start erhofft, aber rede sich die Situation nicht schön, betont Vollmann.

—————————-

Mehr zu Eintracht Braunschweig:

——————————

Schon im Sommer kamen elf Neuzugänge. Im Winter dürften weitere folgen. Denn die Hintermannschaft zeigte sich zu oft wackelig, hinzu kommen ein Kreuzbandriss von Linksverteidiger Niko Kijewski und Knieprobleme bei Suleman Abdullahi.

+++ Eintracht kassiert Klatsche in Darmstadt – Löwen-Fan sicher: „Waren die klar bessere Mannschaft“ +++

„Die Verletzungen zwingen uns zum Handeln. Und die individuellen Fehler, die zu vielen der 21 Gegentore geführt haben, sind auch ein Ansatzpunkt“, sagte Vollmann im „kicker“. „Dass wir nachjustieren können, ist im Budget berücksichtigt. Aufgrund des großen Umbruchs war uns schon im Sommer bewusst, dass es in der Winterpause zu Nachbesserungen kommen könnte.“

Zuvor stehen noch vier Ligapartien an. Schon am kommenden Wochenende wartet das Kellerduell gegen den FC St. Paulil. (ms)