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Salzgitter: Nach der Katastrophe – Geisterzug soll wiederbelebt werden

Mehr als ein Jahr hat es gedauert – jetzt soll einem bei der Flutkatastrophe im Ahrtal gestrandeten Zug in Salzgitter wieder neues Leben eingehaucht werden.Die Regionalbahn soll in Salzgitter instandgesetzt werden – und später wieder in der Eifel zum Einsatz kommen.Salzgitter: Flut-Zug aus dem Ahrtal soll repariert werdenDer Zug, der sich zuletzt im nordrhein-westfälischen Meckenheim befand, sollte […]

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© IMAGO / Marc John

Deutsche Bahn: Die Geschichte des deutschen Eisenbahnkonzerns

Mehr als ein Jahr hat es gedauert – jetzt soll einem bei der Flutkatastrophe im Ahrtal gestrandeten Zug in Salzgitter wieder neues Leben eingehaucht werden.

Die Regionalbahn soll in Salzgitter instandgesetzt werden – und später wieder in der Eifel zum Einsatz kommen.

Salzgitter: Flut-Zug aus dem Ahrtal soll repariert werden

Der Zug, der sich zuletzt im nordrhein-westfälischen Meckenheim befand, sollte noch am Freitag per Schiene zu einer Werkstatt in Salzgitter gebracht werden, wie eine Bahnsprecherin mitteilte. Am Samstag dürfte sie hier ankommen.

In Salzgitter soll ein Reparaturteam unter anderem die vom Wasser beschädigten Elektronikteile ersetzen sowie den ganzen Fahrzeug-Innenraum entkernen und neu anlegen. Danach soll die Bahn den Angaben zufolge wieder im Dieselnetz Köln inklusive Ahrtal zum Einsatz kommen.


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Zug wurde eingeschlossen – Hoffnung ruht auf Salzgitter

Der Zug war im Juli 2021 bei der Flutkatastrophe im Ortsteil Kreuzberg der Gemeinde Altenahr eingeschlossen gewesen. Zunächst wurde er nach Ahrbrück geschleppt.

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Schwertransport im Ahrtal. Der sogenannte Flut-Zug wird über ein Jahr nach der Flutkatastrophe abtransportiert. Die Ahrtalbahn RB 62054 wurde am 14. Juli 2021 von der Flut eingeschlossen und konnte nun mit einem Schwertransport in drei Wagenteilen von Ahrbrück nach Meckenheim in NRW gebracht um dort anschließend zum weiteren Transport nach Köln auf die Gleise gesetzt zu werden. Foto: IMAGO / Marc John

In der Nacht zum Mittwoch wurde das Fahrzeug dann mit Schwerlastern nach Meckenheim gebracht. Von da aus ging es wiederum in Richtung Salzgitter. (dpa/red)