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Salzgitter: Autokorso sorgt für Ausnahmezustand in der Stadt! „Konnte keiner mehr vor und zurück“

Ein Auto-Korso sorgte am Sonntagabend für Ausnahmezustand in Salzgitter Lebenstedt. Was da los war, erfährst du hier.

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© Rudolf Karliczek

Erdogan: Das ist der Machthaber der Türkei

Recep Tayyip Erdogan ist langjähriger Machthaber in der Türkei. Wir stellen den türkischen Präsidenten vor.

Nach der Stichwahl in der Türkei sind am Sonntagabend (28. Mai) dutzende Autos durch Salzgitter Lebenstedt gefahren. Auch die Polizei war mit mehreren Fahrzeugen vor Ort.

Zeitweise herrschte laut Augenzeugen kompletter Ausnahmezustand. Hier erfährst du mehr über den Autokorso in Salzgitter.

Salzgitter: Auto-Korso fährt durch die Stadt

Um etwa 21.30 Uhr war der Auto-Konvoi noch nicht vorbei, bestätigte ein Polizeisprecher gegenüber News38. Weil zu diesem Zeitpunkt auch der Polizei-Einsatz noch nicht abgeschlossen war, gab es darüber hinaus aber noch keine weiteren gesicherten Informationen.

Die Anwesenden feierten den Wahlsieg des Amtsinhabers Recep Tayyip Erdogan in der Türkei. Ein Augenzeuge berichtete gegenüber der News38-Redaktion von Dutzenden Autos, die im Konvoi durch Lebenstedt gefahren sind. „Aus allen Straßen, aus allen Ecken kamen sie angefahren“, berichtet der Salzgitteraner. Der Parkplatz an der Reppnerschen Bucht am Salzgittersee wurde dann zum großen Treffpunkt.

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Dort gab es zeitweise kein Durchkommen, heißt es. „Teilweise haben sie einfach ihre Autos stehen lassen und nicht eingeparkt. Es konnte dann keiner mehr vor und zurück auf dem Parkplatz“, berichtet der Augenzeuge weiter. Die Stimmung sei ausgelassen aber friedlich gewesen.


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Erdogan hatte sich bereits vor Ende der Stimmauszählung zum Wahlsieger in der Präsidentschaftswahl erklärt. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur kam der türkische Präsident nach Auszählung von knapp 99 Prozent der Stimmen auf 52 Prozent, Kilicdaroglu auf 48 Prozent. Die oppositionsnahe Agentur Anka verzeichnete fast gleiche Werte. Bei den Wahlberechtigten in Deutschland zeichnete sich wie beim ersten Wahlgang eine deutliche Mehrheit für Erdogan ab. (mit dpa)