Am Ende blieb die Salzgitteranerin Monika Gajek wortwörtlich auf dem Boden. Nach der zweiten Live-Show von DSDS am Samstag (8. April) teilte sie nach Mitternacht noch ein Video auf ihrer Instagram-Story. Darauf zu sehen ist, wie sie selbst wahrscheinlich Backstage irgendwo auf dem Gang auf dem Boden liegt. Offensichtlich komplett platt. „Leute, mein Make-Up ist überall, aber nicht da, wo es sein sollte“, sagt sie.
„Keine Ahnung, was wir hier machen, aber ich komme auf unser Leben nicht klar.“ Die zweite Live-Show von DSDS sollte für die Salzgitteranerin ein Abend voller großer Emotionen werden.
Salzgitteranerin kämpft bei DSDS um den Einzug ins Finale
Ein Miley Cyrus Song sollte es richten. Eine gute Laune Nummer ihrer Lieblingssängerin. Aber klar: Auch ein „Flowers“ muss man erst einmal singen können. Die Salzgitteranerin gab sich vor der Show allerdings selbstbewusst. „Es gibt keine Töne, vor denen ich Angst habe“, sagte sie. „Das sollte ich hinkriegen.“ Sorgen bereitete ihr einzig die Kondition, die vor der Sendung offenbar nicht mehr die Beste war.
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Und dann fing das große Warten im Kölner „Coloneum“ an. Als Allerletzte sollte Monika die Bühne an diesem Abend besteigen. Wenn das aber bei ihr für Nervosität gesorgt hat, ließ sie sich das kaum ansehen – und ja, auch die Kondition ließ sie offensichtlich nicht im Stich. Schnell wird klar, wie gut der gewählte Song zu ihrer Stimmlage und einfach auch zu ihrem Charakter passte. Das überzeugte schließlich auch die Juroren.
Salzgitteranerin bei DSDS: „Songauswahl top“
„Ich finde die Songauswahl top“, urteilte etwa Katja Krasavice. „Ich mag es auch, wenn man zeigt, dass man andere Sachen auf dem Kasten hat.“ Zuvor waren ja vor allem die gefühlvollen Balladen das Steckenpferd der Salzgitteranerin. Jetzt konnte sie sich endlich auch einmal an einer energiegeladenen Pop-Hymne beweisen. Mit Bravur.
„Ich bin immer verzaubert von Monika“, so das Urteil von Leonie Burger. „Einen Miley Cyrus Song muss man erst mal singen können. Genauso kannst du auch stolz auf dich sein.“
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„Gerade heute, finde ich, wurde der Abstand zu den anderen weiblichen Sängerinnen noch ein Stück größer“, pflichtete Dieter Bohlen bei. „Ich hoffe, dass die Leute für dich anrufen und du ins Finale kommst!“
Die Juroren hatten aber bekanntlich an diesem Abend nicht das letzte Wort. Am Ende lag es bei den Zuschauern, ob es Monika tatsächlich ins Finale der 20. Staffel von Deutschland sucht den Superstar schaffen sollte. Um etwa 23.30 Uhr war dann aber alles klar. Zusammen mit Kiyan Sepehr Yousefbeik, Lorent Berisha und Sem Eisinger kämpft die Salzgitteranerin am 15. April um den ganz großen Sieg.