Die Polizei Salzgitter hat sich mit einer neuen Abteilung aufgerüstet – und die ist einmalig in Niedersachsen!

Mit der „Zentralen IT-Forensik Kinderpornografie“ soll dem Kinder-Porno-Problem der Kampf angesagt werden. Nicht nur in Salzgitter ist man darüber schockiert, wie schlimm die Lage mittlerweile ist.

Salzgitter: Unfassbare Kinder-Porno-Zahlen

Seit einem Jahr gibt es das Pilotprojekt der Polizeiinspektion Salzgitter-Lebenstedt, wie die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet. Ihre Aufgabe: die Herstellung und Verbreitung von Kinder-Pornos im Internet zu stoppen. Das Problem ist durch die Digitalisierung in den letzten Jahren explodiert.

Alleine im Jahr 2021 hatte das Bundeskriminalamt mehr als 39.000 Fälle der Herstellung, Verbreitung, des Erwerbs und Besitzes von Kinder-Pornos gemeldet – im Vergleich zu 2020 ein schlimmer Zuwachs von mehr als 100 Prozent. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Corona-Pandemie erheblichen Einfluss auf diese unfassbare Entwicklung gehabt hatte.

Salzgitter ermittelt gegen Kinderpornografie

Es ist der Polizei aber nicht immer leicht gefallen, alle Verdachtsfälle direkt zu überprüfen, wie die „Braunschweiger Zeitung“ schreibt. „Vorher hat jede Inspektion die technische Aufbereitung nebenher selbst gemacht“, erzählt Kriminaloberkommissar Dennis Bablich im Gespräch mit der Zeitung. Er ist mittlerweile für die Kinderpornografie-Ermittlungen in Salzgitter zuständig. Teilweise hatte es dadurch Monate gedauert, bis ein Verdachtsfall überprüft wurde. Das soll durch das Pilotprojekt geändert werden.

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Wenn du mehr über die Arbeit der „Zentralen IT-Forensik Kinderpornografie“-Abteilung der Polizei Salzgitter erfahren möchtest, solltest du unbedingt den Artikel der „Braunschweiger Zeitung“ lesen.