In den frühen Morgenstunden des Dienstag ist es auf der A39 bei Salzgitter zu einem schweren Lkw-Unfall gekommen.
Auf der A39 bei Salzgitter zwischen den Anschlussstellen Watenstedt und Salder hat ein Lkw-Fahrer kurzzeitig die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Die Autobahn war wegen des Unfalls bis in den frühen Dienstagnachmittag gesperrt.
Lkw-Unfall auf A39 bei Salzgitter sorgte für stundenlange Sperrung
Wie die Polizei vor Ort gegenüber news38 mitteilte, sei der alleinbeteiligte Lkw-Fahrer während der Fahrt vermutlich eingeschlafen.
Infolgedessen habe er kurz vor einer Brücke einen Pfeiler mit seinem Lkw gestreift, wurde dadurch aus der Bahn geworfen und stoppte dann in Seitenlage auf der linken Fahrspur.
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Andere Autofahrer, die sich dahinter befanden, reagierten blitzschnell und konnten bremsen oder ausweichen. Verletzt wurde von diesen Fahrern ersten Erkenntnissen zufolge niemand.
Lkw-Fahrer musste notärztlich versorgt werden
Der Lkw-Fahrer konnte aus seiner Kabine befreit und dann notärztlich versorgt werden, ob und wie schwer er verletzt ist, ist noch unklar.
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So bildest du die Rettungsgasse richtig
- eine Spur: alle Autos fahren so weit wie möglich nach rechts
- bei zwei Spuren fahren alle Autos auf der rechten Spur so weit wie möglich nach rechts, auf der linken Spur so weit wie möglich nach links
- bei drei Spuren: rechte und mittlere Spur fahren nach rechts, linke Spur fährt nach links
- so entsteht zwischen mittlerer und linker Spur eine Gasse
- diese sollte mindestens 2,50 Meter breit sein
- auf den Standstreifen ausweichen ist ebenfalls immer eine Alternative
- auf gar keinen Fall darfst du die Rettungsgasse nutzen, um im Stau schneller voran zukommen
- dadurch blockierst du sie wieder und selbst wenn ein Rettungswagen hindurch gefahren ist, könnten andere folgen
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Für die Unfallaufnahme musste die A39 zwischenzeitlich in Fahrtrichtung Salzgitter-Salder komplett gesperrt werden.
Die Bergung des Lkw dauerte mehrere Stunden. (fb)