Salzgitter.
Nichts ging mehr am Kreuz Salzgitter auf der A7!
Für 40 Minuten stand dort am Sonntagmorgen auf allen Spuren in beide Fahrtrichtung alles still. Die Polizei hatte die A7 bei Salzgitter abgesperrt, dahinter steckte aber kein Unfall.
A7 bei Salzgitter: Vollsperrung – das steckt dahinter
Drei Funkstreifenwagen der Autobahnpolizei Hildesheim machten die Fahrbahn gegen 8.10 Uhr dicht. Grund dafür: Eine Stromtrasse. Genauer gesagt die „380-kv-Leitung Wahle-Mecklar“, die dort errichtet wird.
Nach einer kurzen Einsatzbesprechung vor Ort mit durchführenden Firma sperrte die Polizei neben der A7 außerdem die Südfahrbahn der A 39 für den Verkehr.
Dann begannen schon die Arbeiten für die Leitung: Zahlreiche Mitarbeitende der Baufirma zogen 20 Sicherungsseile in Handarbeit über die Autobahn und befestigten sie an den beiden Enden eines Sicherungsgerüstes.
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Die Konstruktion soll später den Verkehr auf der Autobahn bei den weiteren Montagearbeiten der Stromtrasse schützen. Ein Teil der vom Stau betroffenen Verkehrsteilnehmer verfolgte mit großem Interesse die Arbeiten, berichten die Einsatzkräfte.
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Gegen 8.45 Uhr waren die Arbeiten abgeschlossen, die Polizei hob die Vollsperrung wieder auf. Auf den betroffenen Richtungsfahrbahnen hatte sich jeweils ein Rückstau von etwa drei Kilometern Länge gebildet, der sich nach der Aufhebung nach wenigen Minuten problemlos auflöste. (red)