Salzgitter.
Na dann, Prost Neujahr!
Suff-Fahrer haben die Polizei Salzgitter am Neujahrstag ganz schön auf Trab gehalten. Unfassbar, was sie sich alles geleistet haben.
Salzgitter: Suff-Fahrer beschäftigen die Polizei
Alle Hände voll zutun hatte die Polizei Salzgitter an Neujahr. Der Grund: Gleich zwei Suff-Fahrer hatten wohl verdrängt, dass Alkohol und Autofahren eine denkbar schlechte und verbotene Kombi ist.
Gegen 3.18 Uhr sorgte zunächst ein 25-Jähriger für einen Polizeieinsatz. Der Mann war mit seinem Auto auf der Braunschweiger Straße Richtung Salzgitter-Bad unterwegs, als er sich plötzlich mit seinem Wagen überschlug. Das Auto blieb auf dem Dach liegen, der 25-Jährige machte sich indes zu Fuß aus dem Staub.
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Alkohol am Steuer? Das sind die Regeln:
- für Fahranfänger in der Probezeit als auch junge Fahrer, die das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, gilt die 0,0 Promille-Grenze
- die Promille-Grenze für Fahrer, die aus der Probezeit raus sind und/oder das 21. Lebensjahr vollendet haben, liegt bei 0,5 Promille; allerdings drohen schon ab einem Wert von 0,3 Promille Sanktionen, wenn der Fahrer den Verkehr gefährdet, eine auffälle Fahrweise an den Tag legt oder aber am Steuer Alkohol trinkt
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Unfallzeugen erwischten den Mann jedoch und übergaben ihn der Polizei. Die wiederum stellte ziemlich schnell fest, dass der leicht Verletzte ganz schön betrunken unterwegs war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Promille-Wert von 2,05. Der 25-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo ihm noch eine Blutprobe entnommen wurde. Der verursachte Sachschaden seiner Suff-Tour wird auf 21.000 Euro geschätzt.
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Fahrer mit 3,01 Promille unterwegs
Gegen 18.40 Uhr machte sich dann offenbar der nächste Suff-Fahrer auf den Weg. Er war auf der Landstraße zwischen Salzgitter-Salder und Salzgitter-Gebhardshagen unterwegs und fiel Zeugen durch seine auffällige Fahrweise auf. Die Polizei konnte den 30-Jährigen schnell ausfindig machen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,01 Promille. Auch er musste eine Blutprobe im Krankenhaus abgeben und hat nun ein Strafverfahren am Hals. (abr)