Bei einem tragischen Unfall im Kreis Peine verloren am Sonntag (14. April) zwei Menschen ihr Leben. Eine weitere Person wurde schwer verletzt.
Die Rettungskräfte wurden um kurz vor 13 Uhr an die B65 zwischen Schmedenstedt und Sierße alarmiert. Als sie eintrafen, kam für zwei Menschen schon jede Hilfe zu spät. Hier liest du mehr über den schrecklichen Unfall im Kreis Peine.
Kreis Peine: Zwei Menschen verlieren ihr Leben
Die Feuerwehr wurde nach eigenen Angaben um 12.39 Uhr zu einem Unfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Vor Ort bot sich den Einsatzkräften ein schreckliches Bild. Sie fanden ein komplett demoliertes Fahrzeug vor, in dem sich insgesamt drei Menschen befanden. Zwei von ihnen waren zu diesem Zeitpunkt bereits tot. Bei den beiden Todesopfern handelt es sich um einen 35-jährigen und einen 40-jährigen Mann, der Fahrer war 30 Jahre alt.
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Der Fahrer erlitt schwerste Verletzungen, war aber noch am Leben. Mit schwerem Gerät konnte er von den Kameraden schonend aus dem Wrack befreit werden. Der Rettungshubschrauber Christoph 30 brachte ihn anschließend in eine Spezialklinik nach Hannover.
Opel kommt von der Straße ab
Wie genau es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch nicht ganz klar. Die Polizei vor Ort vermutet, dass das Unfallauto, ein schwarzer Opel, aus Richtung Sierße angefahren kam. Nach einer Kurve kam der Wagen dann aus bisher ungeklärter Ursache von der Straße ab und krachte gegen einen Baum. Das Auto wurde dabei völlig zerstört und kam auf einem Feld zum Stehen. Verkehrsteilnehmer entdeckten später zufällig das Autowrack auf dem Feld und wählten den Notruf.
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Zur genauen Rekonstruktion des Unfalls war auch ein Unfallverständiger vor Ort. Die B65 mehrere Stunden voll gesperrt. Neben den Feuerwehren aus Peine Kernstadt und Schmedenstedt mit insgesamt 25 Einsatzkräften waren auch zwei Notärzte und die Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 30 im Einsatz.