In Peine ist es mal wieder zu einem traurigen Vorfall gekommen! Was einem Hund widerfahren ist, wünscht man niemanden. In sozialen Netzwerken sorgt der Fall aus Peine für erhitzte Gemüter.
Viele Menschen haben kein Verständnis für so eine Aktion. Zu Recht.
Peine: „Wer kennt ihn?“
Solche Fälle sind in Peine und auch in ganz Deutschland leider keine Seltenheit. Jetzt ist es wieder geschehen. In Klein Bülten haben Passanten einen offenbar ausgesetzten Hund gefunden. An einem Zaun. Vom Tierschutzverein hieß es am Sonntag (7. April) bei Facebook: „Dieser American Bully kam als Fundhund zu uns. Wer kennt ihn? Er ist gechipt, aber nicht registriert.“ Niemand wusste zunächst, wo der Hund hingehört.
Peine: Recherche läuft noch
„Leider können wir noch nicht viel sagen, wir forschen noch. Einige Anhaltspunkte haben wir, die wir aber noch nachgehen müssen“, sagten die Tierschützer am Montag zu News38. „Er ist ein ganz lieber, halt ein bisschen forsch.“
Viele Facebook-Nutzer sind fassungslos: „Ich war gerade im Tierheim, als der Süße dort ankam und kann nur sagen, dass das so ein toller und schöner Hund ist“, schreibt eine Frau. Sie verstehe nicht, warum man so etwas tut: „Wie kann man Freunde nur so verraten?“ Jemand anderes würde den Hund gerne aufnehmen. Es gibt allerdings einen Haken: „Wenn unser Rudel nicht schon komplett wäre, dann hätte er bei uns einen Endplatz gefunden […]. Menschen können so grausam sein.“
Peine: Er ist nicht der Erste
In Peine ist so etwas leider nicht zum ersten Mal passiert. Vor allem Hunde werden oft Opfer solcher Aktionen: Ein Hund war sogar aus einem fahrenden Auto geworfen worden! Aber auch andere Tiere wurden in Peine bereits „entsorgt“. Zuletzt Wellensittiche in einem Käfig am Hagenmarkt.
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Wie es mit dem American Bully aus Peine weitergeht, blieb zunächst ungewiss.