Ein scheinbar harmloser Streit unter Kindern auf einem Spielplatz in der Peiner Südstadt führte am Samstag zu einem Polizeieinsatz, der die ganze Nacht anhielt!
Dabei fing alles ganz harmlos an, als ein Vater lediglich mit seinen Sprösslingen auf den Spielplatz wollte, als diese sich anfingen mit anderen Kindern zu streiten. Eigentlich alles ganz normal – sollte man meinen.
Peine: Kinderstreit führt zu Schlägerei
Danach kam es zu einer brutalen Schlägerei, die einen massiven Polizeieinsatz auslöste. Die Auseinandersetzung eskalierte derart, dass das Opfer von einer Gruppe Erwachsener attackiert wurde, während die Kinder alles mit ansehen mussten. Der Vorfall sorgte für Entsetzen und forderte die Polizeikräfte bis in die Nacht hinein. Das berichtet „Regional Heute“.
Der Streit entflammte am Samstagnachmittag (13. Mai) gegen 15:50 Uhr auf dem Spielplatz in der Pfingststraße, als es zu einer Konfrontation zwischen den Kindern des späteren Opfers, einem 33-jährigen Mann, und den Kindern einer anderen Familie kam. Der Mann war mit seinem siebenjährigen Kind und seinen sechsjährigen Zwillingen auf dem Spielplatz, als diese sich mit anderen Kindern in die Haare bekamen.
Peine: Spielplatz-Streit eskaliert
Die Situation eskalierte rasch, als angeblich acht bis zehn Erwachsene der anderen Familie das Opfer auf der nahegelegenen Jägerstraße attackierten. Der Mann wurde geschlagen und getreten, während er am Boden lag. Die Kinder mussten das Gewaltgeschehen mit ansehen.
Das Opfer wurde schwer verletzt – vor allem im Gesicht. Daher brachte ein Rettungsteam den 33-Jährigen direkt ins Klinikum. Die Tatverdächtigen flüchteten noch bevor die Polizei da war – teilweise sollen sie einen Motorradhelm auf gehabt haben.
Peine: Großeinsatz dauerte die ganze Nacht
Weil es sich bei ihnen eventuell um Mitglieder einer libanesisch-deutscher Großfamilie aus der Südstadt gehandelt haben soll, war die Polizei hier bis in die späte Nacht im Einsatz.
Womöglich war das auch der Grund, warum es danach ruhig blieb. Die Polizei Peine ermittelt.