Peine.
Ekel-Alarm in Peine!
Denn in der Stadt ist an manchen Stellen im wahrsten Sinne des Wortes tierisch was los. Doch über einen tierischen Besuch freuen sich wohl die wenigsten Anwohner in Peine.
Peine: Ekel-Alarm! Tierische Plage am Friedrich-Ebert-Platz
Die Anwohner sprechen gegenüber der „Peiner Allgemeinen Zeitung“ von „unhaltbaren Zuständen“ auf dem Friedrich-Ebert-Platz. Grund dafür sind tierische Besucher, die sich wohl bei den wenigsten über große Beliebtheit freuen dürften. Die Rede ist von Ratten.
Dass es dieses tierische Problem in der Stadt gibt, ist auch der Verwaltung bekannt. Seit Jahren komme es im Bereich des Wasserturms immer wieder zu Rattenbefall, wie die Stadt auf Nachfrage von News38 mitteilt. Seit Ende März ist eine Firma für Schädlingsbekämpfung dort mal wieder im Einsatz.
Stadt Peine kämpft gezielt gegen Ratten – doch es gibt ein Problem
Und die Firma rückt erst wieder ab, wenn kein Schädlingsbefall mehr festgestellt werden kann. Dafür gibt es regelmäßige Kontrollen. Doch der Friedrich-Ebert-Platz ist nicht die einzige Stelle, wo Ratten ihr „Unwesen“ treiben. „Man kann sagen, dass es im gesamten Stadtgebiet vereinzelt zu Rattenbefall kommt“, sagt die Stadt. Ein Hotspot dafür seien beispielsweise die Wertstoffinseln. Denn dort würde häufiger illegaler Müll entsorgt und vor allem Essensreste würden die Tiere anlocken.
Bedeutet also, dass Rattenproblem sei ein Stück weit auch menschengemacht. Vor allem dann, wenn der Müll nicht in den Abfallbehältern landen, sondern auch den Grünflächen daneben, ziehe das die Tiere an. Deshalb appelliert die Stadt Peine immer wieder an die Anwohner und generell an die Bürger, den Müll richtig zu entsorgen.
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Ratten in der Stadt Peine? DAS solltest du tun
Und die Stadt hat noch einen wichtigen Hinweis: Die Köderboxen sollten an Ort und Stelle bleiben. Diebstahl und Vandalismus würden eben nicht dazu beitragen, dass der Schädlingsbefall bekämpft werden könnte.
Sollte dir irgendwo ein Rattenbefall auffallen, wünscht sich die Stadt, dass du sie sofort informierst. Nur dann könne sie an öffentlichen Plätzen gezielt eingreifen. (abr)