Alvesse. 

Im Kreis Peine ist am späten Samstagabend ein Auto von einem ICE nahezu zerquetscht worden.

Zum Glück wurde bei dem furchtbaren Unfall im Kreis Peine allem Anschein nach niemand verletzt. Wegen des Unfalls musste die Bahnstrecke allerdings mehrere Stunden gesperrt werden. Es kam zu massiven Einschränkungen im Bahnverkehr.

Kreis Peine: Autofahrerin fährt auf dass Gleisbett und bleibt stecken

Die 46-jährige Autofahrerin ist anscheinend am Bahnübergang bei Alvesse falsch abgebogen und mit ihrem Wagen im Gleisbett gelandet, bestätigt ein Sprecher der Polizei auf Anfrage von News38. Ursache dafür sei wohl die Verwechslung einer Strecke im aktivierten Navigationsgerät gewesen. „Dann hat sie sich festgefahren und kam nicht mehr heraus“, so der Sprecher weiter.

Sie verließ ihr Auto sofort und lief in Richtung Alvesse, um Hilfe zu holen. Dann kam aber schon der ICE angefahren. Er schob den Wagen einige Meter vor sich her und begrub ihn schließlich unter sich. Er war zu dieser Zeit mit etwa 300 Personen besetzt. Keiner von ihnen wurde glücklicherweise verletzt.

Auto nach Unfall im Kreis Peine komplett Schrott – massiver Sachschaden am ICE

Das Auto wurde durch den Unfall komplett zerstört. Am ICE entstand erheblicher Sachschaden am Triebwerk. Die genaue Schadenssumme konnte der Polizeisprecher am Sonntagmorgen noch nicht nennen.

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Wegen des Unfalls musste die Bahnstrecke zwischen 20.05 Uhr am Samstag und 7.50 Uhr am Sonntag gesperrt werden. Die Feuerwehr war ab 1.30 Uhr mit der Reinigung der Strecke beschäftigt. (bp)