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Tierklappe Peine zieht harte Konsequenzen – „An unsere Kapazitätsgrenze gekommen“

Tierklappe Peine zieht harte Konsequenzen – „An unsere Kapazitätsgrenze gekommen“

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Das sind die fünf größten Zoos Deutschlands

Tierklappe Peine zieht harte Konsequenzen – „An unsere Kapazitätsgrenze gekommen“

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Peine. 

Die Tierklappe in Peine ist gut angenommen worden – und genau das ist das Problem. Denn immer mehr Besitzer geben ihre Vierbeiner anonym ab.

Deswegen wird die Tierklappe in Peine jetzt zu einem harten Schritt gezwungen.

Tierklappe Peine: 19 Katzen in einer Nacht

Erst vor Kurzem hatte der Tierschutzverein in Peine Bilanz gezogen: Und das Ergebnis fiel eindeutig aus. Denn wie sich herausstellte, haben viele Peiner die Tierklappe genutzt – und ihre Tiere nicht mehr wahllos ausgesetzt, wie der Verein gegenüber news38.de verriet (hier mehr Infos). Doch jetzt sehen die Tierschützer keine andere Möglichkeit mehr, als die Klappe zu schließen.

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Denn: In der letzten Zeit seien so viele Tiere abgegeben worden, sodass die Tierschützer keine weiteren Vierbeiner mehr aufnehmen könnten. Am Donnerstag schreibt der Verein deshalb auf Facebook: „In den letzten Tagen sind Insgesamt 22 Katzen in der Klappe gewesen, alleine 19 Rassekatzen in einer Nacht“, so der Verein. Die Katzen seien dabei in einem schlechten Zustand gewesen und würden gesundheitliche Probleme haben.

Mehrere Hunde und Kleintiere ebenfalls abgegeben

Aber nicht nur Katzen, auch mehrere Hunde und Kleintiere sind in den letzten Tagen in der Klappe abgegeben worden. Die Hunde seien dabei Problemhunde, die in anderen Tierheimen abgelehnt und als letzten Ausweg in die Tierklappe gegeben wurden.

+++ Peine: Nach tödlicher Hunde-Attacke – drohen dem Tier jetzt DIESE Konsequenzen? +++

Bei den kleinen Tieren seien derart viele in der Klappe gelandet, „so dass wir auch da an unsere Kapazitätsgrenze gekommen sind“, schreiben die Tierschützer aus Peine weiter. Auf Facebook sorgen die vielen Tierabgaben für Unverständnis und Ärger bei den Nutzern. Hier ein paar Kommentare:

  • „Furchtbar!“
  • „Einfach nur traurig! Was soll das? Dazu fällt einem nichts mehr ein.“
  • „Die Tierklappe sollte eine gute Sache sein, wo Tiere hinsollten, bei denen kein Ausweg mehr gesehen wird. Stattdessen wird die Tierklappe von uns Menschen so missbraucht.“
  • „Sehr traurig, dass derart viele Tiere abgegeben werden und andererseits eine Bestätigung für den Sinn der Tierklappe.“

Wer sich allerdings aus triftigen Gründen nicht mehr um sein Tier kümmern kann, wird von dem Tierheim nicht im Stich gelassen. Die Notrufnummer 0160/342 6598 sei rund um die Uhr besetzt. (jko)

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