Peine.
In Peine ist in einem Dachstuhl ein Feuer ausgebrochen. Die Sorge: Ein Menschenleben sollte in Gefahr sein.
Laut Angaben der Einsatzkräfte konnten sie schon von Weitem die riesige Rauchsäule sehen, die über dem Haus in der Königsberger Straße in Peine stand.
Peine: Feuerwehr muss Wände abbauen, auf der Suche nach Glutnestern
Vor Ort stellte sich dann heraus, dass der Dachstuhl eines Hauses lichterloh in Flammen stand. Glücklicherweise hatten sich zuvor schon alle Bewohner aus dem Haus in Sicherheit bringen können, hieß es vom Pressesprecher der Feuerwehr, Tim Wiesemann, noch am Einsatzort.
Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Peine stellten schnell eine Versorgung mit Löschwasser her, um die Flammen zu bekämpfen.
Das Problem: Da das Haus zurückgesetzt liegt, konnten die großen Feuerwehrfahrzeuge nicht nah genug an die Einsatzstelle heranfahren.
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Damit fiel auch der Einsatz der Drehleiter flach. Die einzige Möglichkeit waren sogenannte Steckleitern. Zur Unterstützung wurden unterdessen weitere Wehren alarmiert.
Nach kurzer Zeit war das Feuer dann schließlich unter Kontrolle, dann ging es an die Nachlöscharbeiten.
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Das ist die Stadt Peine:
- Die um 1220 gegründete Stadt ist das Zuhause von rund 50.000 Menschen
- Sie ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises
- Die Stahlindustrie machte die Stadt bekannt: Noch heute ist der „Peiner (Träger)“ in der Bauwirtschaft ein Synonym für eine bestimmte Art Stahlträger
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Unter schwerem Atemschutz wurden also Dachziegel entfernt und auch Teile der Wände abgetragen, da sich vereinzelt immer wieder Glutnester entwickeln können, wie Wiesemann weiterhin berichtet. Im Einsatz neben der Freiwilligen Feuerwehr Peine, waren auch die Ortswehren Dungelbeck und Schmedenstedt im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Brandhergang aufgenommen. (mw)