Peine.
Ein Mann ist auf einem Rastplatz an der A2 mit einer Waffe bedroht und ausgeraubt worden.
Eigentlich wollte das Opfer mit seinem weißen Transporter an der A2 Raststätte „Röhrse-Nord“ in Fahrtrichtung Hannover am Dienstagmorgen gegen 4.40 Uhr nur eine Pause einlegen.
A2 bei Peine: Das Opfer wollte nur helfen
Plötzlich sei ein Mann an den Transporter mit polnischem Kennzeichen herangetreten und habe um Hilfe gebeten, berichtet die Polizei. Der 31-jährige Fahrer wollte helfen und öffnete die Autotür – und wurde direkt mit einem Messer bedroht.
Der Angreifer entriss seinem Opfer direkt eine Tasche mit Bargeld und flüchtete gemeinsam mit einem Komplizen in einem unbekannten Fahrzeug.
So wird der Haupttäter beschrieben:
- etwa 40 bis 50 Jahre alt
- spricht polnisch und deutsch
- etwa 1,70,m groß „richtig dick“
- schwarze kurze Haare, Geheimratsecken, Glatze vorne
- polnische oder ukrainische Erscheinung
- er trug ein blaues T-Shirt und eine schwarze Hose
- offenbar Rechtshänder
Den Komplizen und das Fluchtauto konnte das Opfer nicht beschreiben.
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Mindestens ein weiterer Lkw-Fahrer soll sich zum Zeitpunkt des Überfalls auch auf dem Rastplatz aufgehalten haben. Er war kurz nach der Tat vom Rastplatz auf die A2 gefahren.
Die Polizei bittet diesen und weitere Zeugen, die den Überfall beobachtet haben könnten, sich bei den Beamten unter 05171/9990 oder per Mail an poststelle@pk-peine.polizei.niedersachsen.de mit dem Betreff „Zeugenaufruf zum Raub auf LKW-Fahrer“ zu melden. (mw)