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Corona-Hotspot Peine leuchtet rot – „Das ist jetzt der GAU“

Corona-Hotspot Peine leuchtet rot – „Das ist jetzt der GAU“

Corona Peine
Ähnlich wie in anderen Städten, möchte Peine auf die problematische Situation aufmerksam machen. (Symbolbild) Foto: IMAGO/ Christian Grube

Peine. 

Der Einzelhandel im Landkreis Peine hat genug von Corona. Nun möchte er zu seinen eigenen Waffen greifen und startet deswegen Dienstagabend diese bunte Aktion.

Der Landkreis Peine wird mit einem Corona-Inzidenzwert von 126,1 (Stand Dienstag) als Hochinzidenzgebiet eingestuft. Das heißt: In Peine gibt es erstmal keine Lockerungen. Auch nicht im Einzelhandel. Die Peiner Kaufleute können aber nicht mehr warten.

„Das ist jetzt der GAU, der größte anzunehmende Unfall für uns“

Der „Braunschweiger Zeitung“ berichtet der Kaufmannsgilde-Vorstand Jan Philip Colberg, dass die unveränderte Situation und die Lockerungen in den umliegenden Städten die Geschäfte in Peine in den Ruin trieben. Er würde sich gleiche Öffnungsregelungen für Städte und Kreise wünschen. Die Kaufleute hatten auf einen Nachfragestau gehofft, der die Folgen des Corona-Lockdowns abmildern könnte. Colberg: „Jetzt zerplatzt aber auch diese Hoffnung“.

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Peine: Kaufmannsgilde sieht rot

Um ein Zeichen für die Situation in Peine während der Coronapandemie zu setzen, ruft die Kaufmannsgilde ab 18 Uhr alle Läden in der Innenstadt dazu auf, ihre Geschäfte rot erleuchten zu lassen. Zusätzlich wünscht sich dieses Kaufmannsgilde-Mitglied etwas von allen Bewohnern des Peiner Landkreises.

Kaufmannsgilde-Mitglied Mothes-Rump berichtet der „Braunschweiger Zeitung“, dass die Bürger im Landkreis Peine „mit ihren persönlichen Einkäufen“ bis Terminvereinbarung wieder möglich sind, warten sollen. (mbe)

Mehr zu der Aktion kannst du bei der „Braunschweiger Zeitung“ lesen.