Peine.
Nachdem es am Samstag, 25. März, in Peine zu einer Massenschlägerei gekommen ist, ist die Polizei am Sonntagabend wieder vor Ort gewesen, um Präsenz zu zeigen. Die Nacht verlief ruhig, hieß es am Montagmorgen, 27. März.
Aufgrund einiger Hinweise, dass sich am Abend eine größere Anzahl von Personen in der Südstadt tummeln würde, entschied sich die Polizei zu diesem Schritt. „Wir sind mit vielen Einsatzkräften in der ganzen Südstadt unterwegs und führen auch Kontrollen durch“, sagt Rathai weiter. Denn: Eine große Anzahl von Personen haben sich im Bereich unter der Nord-Südbrücke und dem Friedrich-Eberd-Platz aufgehalten.
„Gerüchte, dass einige Personen mit Messern und Schlagwerkzeugen bewaffnet seien, haben sich aber nicht bestätigt“, erklärt der Polizist weiter. Trotzdem hat die Polizei Peine Unterstützung von benachbarten Dienststellen angefordert, um durch sichtbare Präsenz eine erneute Eskalation nicht zuzulassen.
Im Bereich der Südstadt wurden nun mehrere Kontrollstellen eingerichtet, um einen Zulauf von möglicherweise bewaffneten Personen zu unterbinden.
„Bis jetzt ist es friedlich“, sagt Polizeisprecher Peter Rathai auf Anfrage von news38.de. Auch am Samstagmorgen gab es von der Polizeistelle in Peine keine weiteren Vorkommnisse in diesem Zusammenhang zu melden.
Am Samstag ist es gegen 21.30 Uhr auf der Wiesenstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen. Gegen 23 Uhr wurde die Polizei erneut gerufen – dieses Mal in die Nähe des Bahnhofes. Dort warfen einige Personen mit Steinen.
Diese Artikel wurde aktualisiert.