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Urlaub an der Nordsee: Ferien-Idyll massiv in der Kritik! Ort setzt sich zur Wehr

Urlaub an der Nordsee ist für viele ein Muss. Doch gerade Hunde-Besitzer ärgern sich über diesen Ferien-Ort. Jetzt wehrt sich das Reise-Ziel.

© IMAGO/localpic

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Die Wellen rauschen, die Möwen kreischen – und die Urlauber essen gemütlich Fischbrötchen. Doch es herrscht nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen, denn immer wieder prasselt Kritik auf den beliebten Urlaubsort St. Peter-Ording ein. Vor allem Hundebesitzer ärgern sich und lassen ihrer Wut freien Lauf.

Doch jetzt will sich der Ort an der Nordseeküste nicht länger als hundefeindlich abstempeln lassen – und wehrt sich lautstark gegen die Vorwürfe, wie „MOIN.DE“ jetzt informierte.

Urlaub an der Nordsee: Hundeverbot löst Kritik aus

Auf der offiziellen Webseite preist sich St. Peter-Ording als „wahres Paradies“ für Hunde an – und genau das möchte man nun auch beweisen. Im Gespräch mit „MOIN.DE“ geht die Tourismus-Zentrale in die Offensive und räumt mit Mythen und Missverständnissen auf.

Denn das Thema Hundeverbot sorgt regelmäßig für erhitzte Urlaubs-Gemüter. Besonders in den sozialen Medien wird leidenschaftlich diskutiert: überfüllte Hundestrände, fehlender Platz, hohe Kosten. Viele Hundebesitzer fühlen sich nicht willkommen – ein Vorwurf, den der Ort so nicht stehen lassen will.

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„Uns ist neu, dass die Hundeauslaufgebiete zu schmal sind“, kontert die Tourismus-Zentrale und legt beeindruckende Zahlen auf den Tisch: 23 Hektar misst das Auslaufgebiet am Strandabschnitt Bad, 16 Hektar gibt’s in Ording-Nord – das sind mehr als 50 Fußballfelder zum Toben. Und für alle, die lieber in der Nähe bleiben: Innerorts wartet eine eingezäunte Freilaufwiese mit rund 3.000 Quadratmetern.

St. Peter-Ording weht sich: „Hunde sind willkommen“

Trotzdem reißt die Kritik nicht ab. Einige werfen St. Peter-Ording vor, weder tier- noch gastfreundlich zu sein. Doch der Nordsee-Ort hält dagegen: „Zwar werben wir nicht explizit mit ‚Urlaub mit Hund‘, dennoch sind Hunde bei uns willkommen“, stellt die Tourismus-Zentrale klar.

Auch der nächste Vorwurf – zu hohe Preise am Strand – wird nicht einfach hingenommen. „Was meinen die Besucher mit teuer?“, fragt man sich dort. Immerhin sei es ein Kurort, und die Kurabgabe von 4 Euro (bzw. 3 Euro in der Nebensaison) gelte schließlich für alle – Mensch wie Hund.


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Übrigens: Dass Hunde im Urlaub an der Nordsee willkommen sind, erkennen Reisende auch an einem von 60 besonderen Merkmalen. Welche das sind? Das erfährst du auf „MOIN.DE“.