Der nächste fette Rückruf beim VW-Konkurrenten Mercedes-Benz!
Welch Déjà-vu – wieder sind die SUV-Modelle GLE und GLS betroffen. Nach dem Rückruf in der vergangenen Woche wegen einer möglichen Brandgefahr gibt es jetzt bei Mercedes einen anderen Grund.
Mercedes entdeckt Software-Fehler
Wegen eines Softwarefehlers ruft Mercedes-Benz weltweit rund 261.00 Fahrzeuge zurück. Betroffen sind die SUV-Modelle GLE und GLS aus den Baujahren 2018 bis 2023, wie aus einem am Mittwoch (17. April) in der Datenbank des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) veröffentlichten Rückruf hervorgeht. In Deutschland seien demnach aber nur knapp 4.400 Fahrzeuge betroffen.
Ein Softwarefehler im Steuergerät des Getriebes könne zum Motor-Ausfall führen, wodurch sich die Unfallgefahr erhöhe, hieß es in dem Rückruf. Ein Sprecher des Stuttgarter Autobauers teilte auf Anfrage mit, dass der Sachverhalt keine Auswirkungen auf die Lenk- und Bremssysteme des Fahrzeugs habe. Mercedes-Benz seien diesbezüglich weder Sach- noch Personenschäden bekannt. Als vorsorgliche Maßnahme werde die Software bei den betroffenen Fahrzeugen aktualisiert.
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Erst in der vergangenen Woche hatte das KBA einen Rückruf von weltweit rund 341.000 Fahrzeugen der Modelle GLE und GLS wegen einer möglichen Brandgefahr veröffentlicht. (dpa)