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Paypal: Miese Masche! Diese Mail musst du sofort löschen

Paypal-Kunden aufgepasst: Bei dieser Nachricht in eurem Postfach sollten zukünftig sofort alle Alarmglocken angehen!

Paypal
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Google Pay vs. PayPal: Die Vor- und Nachteile der Bezahldienste

Google Pay und PayPal zählen zu den beliebtesten Bezahldiensten online.Bei beiden Anbietern genießt man schnelle und sichere Abwicklungen seiner Zahlungen. Hier kommen die Vor- und Nachteile ...

Wer seine Einkäufe im Internet auf einfache Weise bezahlen möchte, der kommt um Paypal kaum herum. Mit nur einem Klick wird man zu seinem Konto weitergeleitet, um den Bezahlvorgang abzuschließen. Nicht ohne Grund etablierte sich der Bezahldienst in den vergangenen Jahren zu einer der beliebtesten Möglichkeiten beim Onlineshopping. Jetzt ist allerdings Vorsicht geboten!

Aktuell könnte es bei einigen Nutzern nämlich vorkommen, dass eine Mail von Paypal ins Postfach flattert. Doch genau wenn das der Fall ist, sollten die Alarmglocken schrillen: Denn hinter der täuschend echt aussehenden Mitteilung des Unternehmens steckt eine fiese Betrugsmasche…

Paypal-Kunden sollen Identität bestätigen

Wie die Verbraucherzentrale warnt, sind derzeit wieder einige sogenannte Phishing-Mails im Umlauf – Nachrichten, die von Betrügern verschickt werden. So auch in diesem Fall. „Wir haben Ihr Konto aufgrund verdächtiger Aktivitäten überprüft. Ihr Konto wird vorübergehend gesperrt. Bitte bestätigen Sie Ihre Identität, um sich selbst zu bestätigen“, heißt es in der skurrilen Paypal-Mitteilung.

Durch einen Klick auf den eingefügten Link am Ende der Fake-Paypal-Mail kann der User allerdings nicht seine vermeintlich benötigte Identität bestätigen – im Gegenteil: Die anonymen Ersteller derartiger Mails gelangen dadurch an sensible Daten, die sie im nächsten Augenblick teuer an Werbeunternehmen und Co. weiterverkaufen.

Paypal bietet direkte Hilfe an

Durch Aussagen wie „Bitte reparieren Sie Ihr Konto sofort, andernfalls wird ihr Konto dauerhaft eingeschränkt“ soll der Empfänger der Mail regelrecht unter Druck gesetzt werden, um unüberlegt zu handeln. Wie die Verbraucherzentrale erklärte, gebe es aber noch weitere Indizien, um die Phishing-Mail als solche zu erkennen: Beispielsweise gibt es meist keine persönliche Anrede, dafür kommt es allerdings mehrfach zu fehlerhafter Grammatik.


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Wer sich dennoch unsicher ist, ob es sich bei der Mail um eine tatsächliche Nachricht von Paypal handelt, oder doch Betrüger am Werk waren, dem bietet der Zahlungsdienst direkte Hilfe an: Einfach die Mail an spoof@paypal.com weiterleiten. Dort wird sie von Experten überprüft.