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Urlaub in Bayern endet tödlich – junge Frau muss 350-Meter-Absturz mitansehen

Im Urlaub in Bayern hat ein Bergsteiger sein Leben gelassen. Er ist nicht das einzige Todesopfer an diesem Wochenende in den Bergen.

Urlaub Bayern
© IMAGO / Michael Kristen

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Tödliches Drama am Samstagmittag (8. Januar) bei einem Urlaub in Bayern. Nach Angaben der Polizei Garmisch-Partenkirchen ist ein junger Mann (26) beim Bergsteigen auf dem Jubiläumsgrat verunglückt. Der erfahrene und gut ausgerüstete Bergsteiger stürzte in steilem und felsigen Gelände auf dem Verbindungsstück zwischen der Zugspitze und dem Hochblassen 350 Meter in die Tiefe.

Seine gleichaltrige Begleiterin musste mitansehen, wie der junge Mann bei winterlichen Verhältnissen auf der Nordseite in das Höllental abstürzte. Es sollte nicht der einzige tödliche Unfall bei einem Bergsteiger-Urlaub an diesem Wochenende bleiben.

Urlaub in Bayern endet tödlich – Polizei nennt Ursache

Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge soll der 26-Jährige auf dem Weg Richtung Alpspitze vermutlich in eine Schneeverwehung getreten sein. Die soll unter dem Gewicht des Bergsteigers nachgegeben haben. Nach dem Notruf seiner Begleiterin wurde das Unfallopfer mit einem Rettungshubschrauber geborgen.

Ein Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. Einen vergleichbaren Unfall schilderte am Sonntag auch die österreichische Polizei.

Deutscher stirbt bei Urlaub in Österreich

Demnach sei ein deutscher Bergsteiger bei einer Tour mit zwei Freunden in der Ehnbachklamm in Zirl bei Innsbruck verunglückt. Der 32-Jährige habe plötzlich den Halt verloren und sei 120 Meter in die Tiefe gestürzt, erklärte die Polizei Tirol. Auch hier musste das Unfallopfer mit einem Rettungshubschrauber geborgen werden. Auch hier konnte der Notarzt nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen.


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Seine Freunde sagten aus, dass die drei Kletterer zuvor an einer Felswand noch miteinander verbunden gewesen seien. Nach dem Ausstieg habe die Gruppe ihre Ausrüstung verstaut, um über einen Fußweg ins Tal zu gelangen. Doch statt den sicheren Weg zu nehmen, habe sich der 32-Jährige aus bisher ungeklärter Ursache für einen wegloses Gelände entschieden. Beim Abstieg sei er dort plötzlich abgestürzt. Die beiden Freunde mussten nach dem tödlichen Unglück durch ein Krisen-Interventions-Team betreut werden. In beiden Fällen gehen die Ermittlungen der Polizei weiter. (mit dpa und AFP)