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Matthias Opdenhövel: Bittere Nachricht nach „Schlag den Star“-Comeback

Am Sonntag gab Matthias Opdenhövel sein „Schlag den Star“-Comeback. Doch Sendung 1 nach Elton lief alles andere als optimal.

Opdenhövel
u00a9 IMAGO/Beautiful Sports

ProSieben: Die bekanntesten Moderatoren des Senders

Seit dem Sendestart 1989 ist ProSieben aus der deutschen TV-Landschaft nicht mehr wegzudenken. Wir stellen einige der bekanntesten Moderatoren des Senders vor.

Es sollte sein großes Comeback werden. Man hatte die Show sogar verlegt, um der schier übermächtigen Konkurrenz des Champions-League-Finales des BVB gegen Real Madrid aus dem Weg zu gehen: Doch am Ende sollte all das nicht helfen. Die Rückkehr-Sendung von Moderator Matthias Opdenhövel zu „Schlag den Star“ lief nach dem Aus von Elton nicht so, wie man es sich bei ProSieben wahrscheinlich erträumt hatte.

Nicht nur, dass Kandidat Mehmet Scholl bereits nach kurzer Zeit wegen Knieproblemen durch Thomas Helmer ersetzt werden musste, nein, auch die „Schlag den Star“-Quoten waren alles andere als berauschend. Und das, obwohl die Konkurrenz jetzt auch nicht unbedingt groß aufgefahren hatte. Zeigte die ARD doch eine „Tatort“-Wiederholung aus dem Jahr 2021. Und auch der Film „Jurassic World: Das gefallene Königreich“, den RTL zeigte, stammte bereits aus dem Jahr 2018. Trotzdem schafften es Matthias Opdenhövel und „Schlag den Star“ nicht, die Konkurrenz zu überflügeln.

Durchwachsener „Schlag den Star“-Start für Matthias Opdenhövel

Lediglich 0,41 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer wollten in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen laut des Branchenmagazins „DWDL“ die neueste Ausgabe „Schlag den Star“ sehen. Ein Marktanteil von 12,4 Prozent.

++ „Schlag den Star“-Drama um Mehmet Scholl: Zuschauer „entsetzt“ ++

Zum Vergleich: „Jurassic World“ sahen 0,58 Millionen Menschen, den „Tatort“ gar 0,92 Millionen. Im Gesamtpublikum konnte der ebenfalls abräumen. 6,49 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer wollten den Münchner Fall „Wunder gibt es immer wieder sehen“ (ein Markanteil von 25,2 Prozent). Noch besser schnitt nur der ARD-Brennpunkt zum „Jahrhunderthochwasser im Süden“ ab, den der Sender direkt vor dem „Tatort“ zeigte. Hier schalteten 7,34 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ein. Ein Marktanteil von stattlichen 28,5 Prozent.



Zahlen von denen auch ARD-Talkerin Caren Miosga profitierte. So blieben nach dem „Tatort“ immerhin noch 2,46 Millionen Menschen in der ARD und schauten ihre Politsendung, in der an diesem Abend Armin Laschet und Ricarda Lang zu Wort kamen.