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„RTL-Wasserspiele“ im freien Fall – Zuschauer wollen kaum noch hinsehen

Bedrückende Nachrichten machen die Runde. Nach Ausstrahlung der „RTL Wasserspielen“ herrscht bittere Gewissheit.

RTL Wasserspiele
u00a9 RTL / Stefan Gregorowius

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Zum bereits 3. Mal haben sich waghalsige Promis bei den „RTL-Wasserspielen“ in ihre Badeklamotten geschmissen und sich den verrücktesten Wasser-Herausforderungen gestellt. Und der „Siam Park“ auf Teneriffa hat mit seinen 29 Rutschen, einem Wellenbecken für bis zu vier Meter hohen Wellen oder einem 28 Meter freien Fall vom „Tower of Power“ so einige davon.

Am Samstagabend (18. Mai) entschied sich, wer von den acht Kandidaten den Titel holen würde. Doch das wollten offenbar viele Zuschauer gar nicht mal wissen. Denn die Einschaltquoten sprechen eine deutliche Sprache.

„RTL Wasserspiele“: ER ist der Sieger

In insgesamt acht abenteuerlichen Spielen haben die Promis den Fluten tapfer getrotzt und in einem packenden Finale konnte sich Ex-„Love Island“-Kandidat Adriano Salvaggio als Sieger durchsetzen. Zunächst mussten die drei Finalisten, zu denen auch Pascal Hens und Nina Moghaddam gehörten,  mit Meerjungfrau-Flossen schwimmen und drei Ringe einsammeln. Anschließend führte sie ihr Weg über einen rutschigen Holzbalken, an dessen Ende ein Schwimmtierchen wartete. Adriano absolvierte die Aufgabe als Schnellster und tritt damit das Erbe von Ex-Sommerhaus-Kandidat Benjamin Melzer und Ex-Dschungelcamp-Kandidatin Cecilia Asoro an.


Das sind die Kandidaten bei den „RTL Wasserspielen“ 2024:

  • „Make Love Fake Love“-Star Antonia Hemmer
  • Ballermann-Star Isi Glück
  • Schauspielerin Jess Maura
  • Moderatorin Nina Moghaddam
  • Ex-„Love Island“-Kandidat Adriano Salvaggio
  • Ex-Profi-Handballer Pascal „Pommes“ Hens
  • Sommerhaus-Sieger Serkan Yavuz
  • „Let’s Dance“-Profitänzer Valentin Lusin

Neben den drei Finalisten nahmen auch die restlichen Teilnehmer am Samstagabend all ihren Mut zusammen und überwindeten ihre Ängste, um zum einen den Titel zu holen, aber auch zum Anderen dem Publikum eine gute Unterhaltung zu bieten. Doch auf diese konnten offenbar viele Menschen schon im Vorfeld gut und gerne verzichten. Denn die Einschaltquoten sind laut „DWDL“ vernichtend.

„RTL Wasserspiele“ erleiden heftiges Quotentief

Demzufolge konnte die 3. Folge der „RTL Wasserspiele“ 8,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichen. Zur Einordnung: Bei der Premieren-Folge vor eineinhalb Jahren lag der Wert fast doppelt so hoch, nun hat er einen neuen Tiefpunkt erreicht. Insgesamt schalteten rund 1,13 Millionen Menschen zur Primetime am Samstagabend RTL ein.

Auf „X“ nannten einige RTL-Zuschauer klare Gründe für ihren Boykott an den „RTL Wasserspielen“. Einer davon war offenbar Bademeister Oliver Pocher, der mit seinen Sprüchen immer wieder versucht hat, die Promis zu motivieren und anzufeuern. Seine Teilnahme sorgte offenbar für wenig Begeisterung (hier mehr dazu).



Ein User übte besonders harsche Kritik: „Das lief schon zwei Mal und wurde noch nicht abgesetzt?“, fragte er. Beim Blick auf die Einschaltquoten eine berechtigte Frage, die sich wohl nun auch RTL stellen wird.