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Niedersachsen: Polizei sucht wieder nach Arian – Drohnen konzentrieren sich auf Fluss

Einen Monat nachdem Arian aus seinem Elternhaus verschwunden ist, sucht die Polizei erneut das Gebiet um den Fluss Oste ab.

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Mittlerweile ist es mehr als einen Monat her, als in Niedersachsen der kleine Arian aus seinem Elternhaus in Bremervörde verschwand. Eine Überwachungskamera hatte aufgenommen, wie der Kleine sich alleine in Richtung Wald aufmachte – die Polizei vermutet, „um ein Abenteuer zu erleben“. Seither fehlt von dem Sechsjährigen jede Spur.

Immer wieder wurden in Niedersachsen und außerhalb umfangreiche Suchmaßnahmen nach dem autistischen Jungen durchgeführt. Doch ohne Erfolg – Arian ist und bleibt verschwunden. Zuletzt hatte man Mitte Mai nach dem Jungen gesucht. Am Donnerstag (23. Mai) hat die Polizei erneut einen Versuch unternommen, Arian zu finden – wieder mit Drohnen. Bei uns erfährst du, was bei dieser Suche herausgekommen ist.

Niedersachsen: Noch immer läuft die Suche

Nach einem Monat fehlt von Arian noch immer jede Spur. Und das, obwohl die Einsatzkräfte alles geben! Drohnen, Spürhunde, Hubschrauber, Sonarboote, Taucher und ein Aufklärungsjet wurden eingesetzt, um den kleinen Jungen zu finden. Doch ohne Erfolg. Weder in Niedersachsen, noch außerhalb der Landesgrenzen konnte ein Hinweis auf Arian gefunden werden.

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Am Donnerstag (23. Mai) hat die Polizei einen neuen Versuch gestartet. Rund 60 Einsatzkräfte und 18 Drohnen durchkämmten den Fluss Oste in Niedersachsen engmaschig. Sie suchten den etwa 70 Kilometer langen Bereich zwischen Bremervörde und der Mündung in die Elbe ab. Denn die Ermittler vermuten, dass Arian in den Fluss gefallen sein könnte – die Polizei geht von einem Unfall aus. Das würde erklären, warum man den Kleinen trotz teils 1.200 Helfern auf einmal nicht hatten finden können. Besonders aufmerksam untersuchten sie die nur schwer zugänglichen Uferbereiche des Gewässers mit Suchbooten.


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Doch leider blieb die Suche nach Arian aus Niedersachsen erneut erfolglos. Einen bestimmten Anlass für die erneute Untersuchung des Gebiets gab es laut Angaben der Polizei nicht. Doch aufgeben kommt für die Polizei nicht infrage. Eine fünfköpfige Ermittlungsgruppe wird die Suche nach Arian fortführen und in den nächsten zwei Monaten alle vorhandenen Hinweise abarbeiten. (mit dpa)