Eigentlich wollte ein Mann vom Flughafen Hannover aus einfach nur Richtung London fliegen – doch bei der Sicherheitskontrolle wäre die Reise für ihn schon fast vorbei gewesen. Selbstverschuldet.
Was ihm am Flughafen Hannover fast zum Verhängnis geworden wäre, liest du hier.
Flughafen Hannover: Reise endet fast in der Security
Die Reise hatte der 32-Jährige vom Flughafen Hannover aus für den 2. Mai geplant. Am Donnerstagnachmittag sollte es losgehen. Doch beim Sicherheitscheck war erstmal Schluss. Denn gegen den 32-Jährigen lag ein Haftbefehl vor – und damit reist es sich bekanntlich schlecht.
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Die Staatsanwaltschaft Hannover hatte den Haftbefehl ausgestellt. Der Grund: Das Gericht hatte de Mann wegen Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt in mehreren Fällen verurteilt. Die Strafe: 90 Tagessätze zu jeweils 30 Euro. Doch das Geld hatte der 32-Jährige noch nicht vollständig bezahlt. 23 Tagessätze waren noch übrig.
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Die Optionen: Die Tagessätze als Restersatzfreiheitsstrafe verbüßen oder aber 690 Euro zahlen. Beziehungsweise noch 10 Euro mehr, die waren nämlich noch aus einer weiteren Verurteilung übrig. Da der 32-Jährige offenbar sehr gerne nach London wollte, legte er die 700 Euro am Flughafen auf den Tisch. Dadurch konnte er noch seinen Flieger erwischen.