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Flughafen Hannover: Urlauber erlebt böse Überraschung – Reise endet anders als geplant

Ein Urlauber wollte eigentlich in die Türkei flliegen. Doch die Polizei hatte andere Pläne mit ihm. Die ganze Geschichte liest du hier.

Ein Urlauber ist am Flughafen Hannover von der Polizei gestoppt worden. (Symbolbild)
© IMAGO/localpic

Flughafen Hannover – das ist Niedersachsens größter Airport

Der Flughafen Hannover dient als eine wichtige internationale Drehscheibe in Niedersachsen.

Schockmoment am Flughafen in Hannover!

Ein junger Mann wollte eigentlich vom Flughafen Hannover in seinen Urlaub starten. Als er jedoch in den Flieger steigen wollte, klickten plötzlich die Handschellen.

Flughafen Hannover: Wichtiges „vergessen“

So hat sich ein 20-Jähriger den Start in seinen Türkei-Urlaub wohl ganz sicher nicht vorgestellt. Laut der Bundespolizei Hannover fiel der Mann den Beamten bei der Kontrolle seiner Personalien am Mittwoch (25. April) auf. Offenbar hatte er vergessen, vor Reiseantritt seine Haft- und Geldstrafen zu begleichen.

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„Die Beamten staunten bei der Kontrolle nicht schlecht, als bei der Kontrolle eine Fahndung mittels gleich drei Haftbefehlen nach dem 20-jährigen angezeigt wurde“, hieß es von der Bundespolizei.

Flughafen Hannover: Beamte schnappen zu

Demnach war die Staatsanwaltschaft Braunschweig bereits auf der Suche nach dem Mann – weil er in zwei Fällen gegen das Niedersächsische Schulgesetz verstoßen hatte sowie wegen einer gefährlichen Körperverletzung. Eigentlich hätte der 20-Jährige also insgesamt vier Tage Kurzarrest und sieben Tage Dauerarrest absitzen müssen, bevor er in den Flieger hätte steigen können.

Auch das Amtsgericht hatte ihm eine Strafe aufgebrummt, die er bislang noch nicht erfüllt hatte. Er sollte eigentlich einen dreiseitigen, handgeschriebenen Aufsatz zum Thema „Sinn und Zweck der Schulpflicht“ schreiben und diesen beim Gericht binnen vier Wochen abgeben. Auf den Aufsatz des 20-Jährigen wartet das Gericht jedoch immer noch.


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Um direkt in den Flieger steigen zu dürfen, hätte der Mann 650 Euro Ersatzgeldstrafe zahlen können. Da er diese aber nicht direkt vor Ort bezahlen konnte, muss er jetzt laut Polizeiangaben die Zeit statt im Urlaub in einer Jugendarrestanstalt verbringen.