Für einen Vater und seine zweijährige Tochter hätte das Osterfest in Niedersachsen auch tödlich enden können.
Weil auf dem Bahnsteig so viel los war, stürzte das kleine Mädchen mit dem Gesicht voran ins Gleisbett. Ihr Vater sprang geistesgegenwärtig sofort hinterher…
Niedersachsen: Mädchen landet mit Gesicht auf Schienen
Wie die Bundespolizei sagt, waren der Vater und seine zweijährige Tochter am Ostersonntag (31. März) auf dem Bahnhof Uelzen. Wegen der Feiertage waren extrem viele Reisende unterwegs – und es kam zu heftigem Gedränge. Deshalb stürzte das kleine Mädchen plötzlich ins Gleisbett 102.
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Mit dem Gesicht lag das zweijährige Mädchen auf den Schienen. Der Vater zögerte keine Sekunde, sprang sofort hinterher, hob seine Tochter heraus und gab sie dann der Mutter. Doch der Vater hatte sich während der Rettungsaktion am Fuß verletzt. Von alleine konnte er nicht mehr aus dem Gleisbett steigen.
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Die Polizei traf ein und half dem Mann heraus. Glücklicherweise. Denn kurz nach dem Verlassen des Gleisbetts, fuhr ein Zug durch. Weil nicht ganz klar war, wie es den beiden ging, brachte man sie in ein Krankenhaus. Doch beide konnten das Klinikum noch am Sonntagabend verlassen.
Lebensgefährliche Aktion am Bahnhof Uelzen
Es war nicht die einzige gefährliche Szene der letzten Tage. Ein 19-jähriger Mann durfte am Dienstagmorgen (2. April) um 5 Uhr nicht mit dem Metronom mitfahren. Doch das ließ er sich nicht gefallen – und stellte sich auf die Kupplung zwischen zwei Wagen. Eine lebensgefährliche Aktion! Der Zugfahrer bremste sofort. Die Polizei stellte den Mann in Uelzen, der jetzt eine Anzeige kassierte.