Der Frühling ist in Niedersachsen eingezogen und sorgt mit Sonne und milden Temperaturen für ordentlich gute Laune. Das könnte sich über die Oster-Feiertage zwar nochmal ändern – doch die Aussichten auf einen Kälte-Einbruch sind längst in weite Ferne gerückt.
Da der Frühling in vollem Gange ist, blicken Wetterexperten schon mal Richtung Sommer. Was da zu erwarten ist, kannst du hier nachlesen.
Wetter in Niedersachsen: Letzten 30 Sommer zu warm
Warme Luftmassengrenzen sorgen laut wetterprognose-wettervorhersage.de am Montag (1. April) pünktlich zum Start in den neuen Monat für angenehme Temperaturen zwischen 13 und 15 Grad in Niedersachsen. Es könnte laut Meteorologe Michael Hoffmann durchaus sein, dass einige Polarwirbel sogar für über 20 Grad sorgen werden – das wären fast schon sommerliche Temperaturen!
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Apropos Sommer: Der lässt sich zwar nicht akkurat mit der vorliegenden Statistik hervorsagen, allerdings werfen die Meteorologen jetzt schon mal einen Blick auf ihn – und wagen erste Prognosen. Tendenziell waren die letzten 30 Sommer nach Einschätzung von Wetter-Experten eindeutig zu warm. Auch in diesem Sommer geht man von ähnlichen Szenarien aus.
Sommer 2024 „etwas zu nass“
Laut Hoffmann hat die globale Erderwärmung dafür gesorgt, dass die Sommer in den letzten zehn Jahren im Durchschnitt um circa 2 Grad wärmer geworden sind: „Der erste Rückschluss 2 warmer Winter, hohe Wahrscheinlichkeit für einen zu warmen Sommer“. Die gute Nachricht ist allerdings, dass das Wasser für Pflanzen in einem „guten Zustand“ sei. Die Niederschläge der letzten Monate haben sich weitestgehend in Grundwasser-Vorräte umgewandelt.
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Doch wie sieht es mit dem Niederschlag im Sommer aus? Laut des Niederschlagmodells der NASA soll der Sommer 2024 insgesamt etwas zu nass ausfallen. Das Europäische Wettermodell teilt diese Prognose zwar nicht – allerdings sprechen sich beide aktuell gegen die Wahrscheinlichkeit eines Dürre-Sommers aus. „Die ungewöhnliche Anomalie auf dem Atlantik aber wird einiges durcheinanderwirbeln können“, so Hoffmann.
Klar ist also, dass wie immer noch nicht alles klar ist. Die Wahrscheinlichkeit sei aber hoch, dass der Sommer auch in diesem Jahr durchschnittlich zu warm ausfallen könnte.