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Wetter in Niedersachsen: Experte spricht Klartext – „Nicht bewiesen“

Um den April ranken sich viele Wetter-Mythen und Bauernregeln. Doch an welchen ist wirklich etwas dran – und an welchen nicht?

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Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

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„April, April, der macht was er will“, „Im April mehr Regen als Sonnenschein, wird warm und trocken der Juni sein“, „Ist der April zu schön, kann im Mai der Schnee nochmal wehn“ – wer kennt sie nicht, die Bauernregeln, die das Wetter in Niedersachsen und Deutschland vorhersagen sollen?

Davon gibt es so einige, vor allem, wenn es um den April geht. An welchen Mythen wirklich etwas dran ist – und an welchen nicht, dazu haben Experten eine klare Meinung.

Wetter in Niedersachsen: Das steckt hinter Bauernregeln

Das Prinzip hinter den Bauernregeln ist simpel: Sie sollen das zukünftige Wetter prognostizieren. Vor allem war das früher so, als man noch nicht auf all die Technik zugreifen konnte, die es heute gibt. „Einige von den Bauernregeln sind noch heute bekannt und haben sogar eine recht hohe Trefferquote“, sagen Experten von „wetter.com“.

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Eine Regel, die wohl alle kennen und an der tatsächlich etwas dran ist, ist „April, April, der macht was er will“. Denn unbeständiges Wetter gebe es im April wohl recht verlässlich. Wie Meteorologen von „wetter.com“ erklären, liege das vor allem an großen Temperatur-Unterschieden innerhalb Europas.

An dieser Regel ist nichts dran

Auch etwas dran ist laut Experten an der Regel: „Wenn es viel regnet um den Amantiustag (8. April), ein dürrer Sommer folgen mag.“ Demnach gebe es eine 66 prozentige Wahrscheinlichkeit, dass diese Bauernregel zutrifft. Und bewahrheitet hat sich auch noch folgende Regel: „Wie’s im April und Maien war, so wird das Wetter im ganzen Jahr.“ Langjährige Wetter-Aufzeichnungen hätten gezeigt, dass es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen Mai und Sommer gebe. Auch hier gebe es eine 66 prozentige Wahrscheinlichkeit.


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Fernab dieser positiven Beispiele gibt es aber auch noch andere Bauernregeln, die laut Experten nicht so zutreffen. Zum Beispiel: „Im April mehr Regen als Sonnenschein, wird warm und trocken der Juni sein“. Heißt also: Regnet es viel im April, gibt’s einen trockenen Juni. „Statistisch gibt es allerdings keinen Zusammenhang“, sagen Meteorologen von „wetter.com“ weiter. „Auch eine umgekehrte Korrelation ist nicht bewiesen.“