Und wieder einmal spielen die Prognosen für das Wetter in Niedersachsen verrückt. Erst der Rekord-Februar mit Frühlingswetter und dem Winter-„Totalausfall“. Stellt sich die Frage: Was wird aus Ostern in diesem Jahr?
Die Wetter-Experten haben jetzt eine erste Oster-Prognose abgegeben – und einen Ausblick gegeben was auf Niedersachsen zukommen könnte.
Wetter in Niedersachsen: Fällt die Eier-Suche ins Wasser?
2024 sei beim Winter laut „wettervorhersage-wetterprognose.de“ alles schiefgegangen: „In diesem Jahr muss man erneut zur Kenntnis nehmen, dass der Winter 2023/2024 mit einem Totalausfall erheblich zu nass, schneearm und extrem zu warm ausfiel – ein sogenannter Supermildwinter“. Auch in Niedersachsen hat man das deutlich gespürt.
Tatsächlich stellte vor allem der Februar neue Temperatur-Rekorde auf und war wesentlich wärmer, als normal ist. Wenn man sich die Wetter-Verläufe der letzten Jahre anschaue, hatte ein warmer Februar immer extreme Folgen für den März und den April. Kommt es um Ostern zum nächsten Wetterextrem? Wird Regen der Eier-Suche gefährlich?
Beunruhigender Trend für Niedersachsen?
Laut den Meteorologen sei Ende Februar schon eine Oster-Tendenz zu erkennen. Die Folgemonate nach einem „Totalausfall“-Winter waren in der Regel nämlich immer wärmer, als eigentlich normal gewesen wäre: „Rückblickend zeigte sich nach einem zu warmen Winter häufiger ein zu warmer März und April, die beide im Trend zu trocken ausfielen“.
Wird es in diesem Jahr ähnlich? Ganz so extrem soll es nicht werden. Aber: Der Wettertrend des europäischen Wettermodells sagt, dass es „zu warm und in der Niederschlagsbilanz durchwachsen“ werden kann.
Ostern könnte ins Wasser fallen
Der Trend der letzten warmen Winter setze sich also fort. Ostern könnte eher ins Wasser fallen, als durch Schnee und Eis zur Zitterpartie werden: „Die Niederschlagsleistung wird für beide Monaten überdurchschnittlich berechnet“.
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Mild und nass könnte es also werden, ähnlich wie im Februar. Besorge dir fürs Eier Bemalen lieber schon mal wasserfeste Farbe. Bleibt abzuwarten, ob die Prognose noch angepasst wird.