Das Wetter in Niedersachsen legt einen nächsten Dreh hin. Nach einem stürmischen und regnerischen Start in das Jahr hoffen viele auf ein wenig Erholung beim Wetter. Die wird es auch geben – allerdings nur für kurze Zeit.

Nach einer kurzen Pause könnte das Wetter in Niedersachsen in der kommenden Woche schon wieder ganz anders aussehen. Das hängt aber von einem speziellen Faktor ab. Selbst Meteorologen sind sich noch nicht sicher, was genau das Wetter für uns in der kommenden Woche bereithält.

Wetter in Niedersachsen: Diese Woche bleibt es ruhig

Die Prognose für diese Woche ist klar: Aktuell beschert uns das Wetter nochmal kühlere Temperaturen. Schnee-Fans freuen sich am meisten darüber, dass der Winter nun endlich auch bei uns angekommen ist. Fast überall herrschen Minusgrade und der Schnee bleibt in manchen Fällen sogar liegen. Gute Nachrichten für alle, die Freunde des aktuell eisigen Wetters sind: Diese Woche wird sich erstmal nichts daran ändern. „Der Fahrplan für diese Woche steht beim Wetter weitestgehend“, verkündet Meteorologe Dominik Jung in seinem Video auf YouTube. In der kommenden Woche ist damit aber Schluss.

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In dieser Woche steigen die Temperaturen in einigen Regionen. Mehr als zwei bis drei Grad sind aber nicht drin. An der gefühlten Temperatur ändert sich also nichts. Erst in der nächsten Woche wird es spannend. Das Stichwort hier ist die Luftmassengrenze. Sie entsteht, wenn Luftmassen aus zwei entgegengesetzten Richtungen aufeinander treffen und sich nicht gegenseitig verdrängen können. Das wird nochmal zu einem Umschwung sorgen.

Die nächste Woche bringt einen Umschwung

Bis jetzt lässt sich aus den Prognosen noch nicht erkennen, für welches Wetter diese kommende Luftmassengrenze sorgen wird. Es könnte aber nochmal richtig kalt werden. Diese kalte Welle würde ab Mittwoch (17. Januar) zu uns kommen. Dann kann es bis zu minus zehn Grad werden. „Das würde hier richtiges Chaos im Berufsverkehr bringen“, erklärt Dominik Jung mit Blick auf die Wetterkarte. Dort sieht man eine Schneewelle, die aus Südwesten auf Deutschland zukommt. Allerdings wird der Schnee nur in einigen Regionen Deutschlands herunterkommen.

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Von Nordrhein-Westfalen bis nach Sachsen würde sich die Luftmassengrenze ziehen und in diesen Regionen bis zu 30 Zentimeter Schnee bringen. Wie groß dieser Bereich am Ende wirklich ist, ist bis jetzt noch nicht genau zu sagen. Aktuell sieht es so aus, als ob wir größtenteils von den eisigen Temperaturen und Neuschnee verschont bleiben.

Noch kann sich diese Prognose aber ändern. Für den Fall, dass für das Wetter in Niedersachsen nochmal starker Schneefall angesagt ist, ist darauf zu hoffen, dass der Winterdienst rechtzeitig ausrücken kann und ein Schnee-Chaos auf den Straßen aus dem Weg gegangen werden kann.