Zu Weihnachten wollen auch in Niedersachsen viele nach Hause. Rund um die Feiertage ist es aber auf den Autobahnen meist voll, sodass viele stundenlang im Stau stehen. Es gibt auch ein paar Tage, an denen es ruhiger zugeht.
Wann die Straßen an Weihnachten in Niedersachsen etwas leerer sind, liest du hier.
Weihnachten in Niedersachsen: So kommt man durch
Das Fest steht vor der Tür. Viele wollen gerade jetzt zurück in die Heimat, um die Weihnachtszeit mit ihrer Familie zu verbringen. Für manche steht dafür eine längere Fahrt bevor. Deshalb sind gerade jetzt Züge und Busse voll. Aber auch auf den Straßen sieht es zu den Feiertagen nicht besser aus.
Reisen zu Familien, Urlaubsfahrten und letzte Einkäufe rund ums Fest bringen viele auf die Straßen. Aber es gibt zwischendurch auch ruhigere Tage, so der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC in ihren Prognosen. Wer seine Reisen geschickt plant, entgeht so dem großen Trubel auf den viel befahrenen Autobahnen zu Weihnachten und Neujahr. Je nach Bundesland sind die Zeiten, wann man am besten fahren kann, unterschiedlich.
An diesen Tagen wird es auf den Straßen besonders voll
Am 20. Dezember setzen die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland und Sachsen-Anhalt den Startschuss. Nach dem letzten Schultag starten hier viele in den Weihnachtsurlaub. Nur einen Tag später folgen Hamburg und Thüringen. Alle restlichen Bundesländer starten danach in die Ferien. Verkehrsclubs rechnen deshalb am 22. Dezember den ganzen Tag über mit sehr vollen Straßen – und zwar auf den Autobahnen, rund um die Ballungszentren und in den Innenstädten, wo es bereits am Vormittag schwer werden könnte, noch einen Parkplatz zu bekommen. Einen Tag vor den Feiertagen ist auch kein Ende in Sicht.
Die Lage des Vortages dürfte sich wiederholen. Immer noch hohe Staugefahr, weil alle in den verdienten Urlaub wollen. Erst ab dem Nachmittag entspannt sich die Lage den Prognosen zufolge. Am 24. Dezember wird es dann wieder etwas entspannter. Experten erwarten weder außer- noch innerstädtisch viel Verkehr – entsprechend sind kaum Störungen zu erwarten. Es sei denn, winterliche Witterung macht einen Strich durch die Rechnung. Damit ist in dieser Jahreszeit immer zu rechnen. Gleiches gilt für die weiteren Weihnachtsfeiertage. Nur ab dem 26. Dezember sollte man, wenn möglich, früh abreisen.
Staugefahr auch zu Silvester
Ab dem Nachmittag setzt an dem Tag der Rückreiseverkehr ein. Daher ist mehr Zeit einzuplanen, denn Staus sind möglich – am Abend ab etwa 20 Uhr dürfte sich die Lage wieder entspannen. Zum Jahreswechsel gibt es von ADAC und Co. auch Entwarnung. Es wird mit wenig Verkehr gerechnet, sodass man ohne Stau durchkommen sollte. Nur auf Strecken in der Nähe der Alpen könnte es etwas voller werden. Hier wollen viele in den Skiurlaub.
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Das krasse Gegenteil sehen wir dann am Neujahrstag. Vom Nachmittag bis in den frühen Abend ist mit Staus zu rechnen. In unserer Region betrifft das besonders die A2 und die A7 in beiden Richtungen. Um entspannt durchzukommen, sollte man also so früh wie möglich losfahren und sich nach den Weihnachtstagen auch so früh wie möglich wieder auf den Heimweg machen. So entkommt man vielleicht dem Stau. (mit dpa)