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Wetter in Niedersachsen: Erst Absturz, dann Hammer? „Rutscht einfach nach unten weg!“

Hält sich der Altweibersommer – oder breitet sich der Herbst auch in Niedersachsen aus? Einen Blick auf das Wetter bekommst du hier.

Gefärbtes Blatt
© IMAGO/Cavan Images

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Spannende Infos findest du im Video.

Das Wetter in Niedersachsen, aber auch in ganz Deutschland, macht es spannend!

Steuern wir jetzt vollends auf herbstliche Temperaturen zu – oder macht der Altweibersommer seinem Namen alle Ehre? Einen ersten Ausblick auf das Wetter in Niedersachsen bekommst du hier.

Wetter in Niedersachsen: Herbst oder Sommer?

Bis auf wenige Ausnahmen kommt der September bislang als richtiger Sommermonat daher. Das beweisen auch die aufgezeichneten Daten. Wie Meteorologe Dominik Jung in seinem neuen Youtube-Video auf seinem Channel „wetter.net“ erklärt, ist der September bis dato (22. September) der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

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Doch es scheint ganz so, als würde uns das anhaltende Sommerglück im Stich lassen. Zumindest kurzzeitig. Erst einmal wird es jetzt nämlich ein bisschen kühler. Am Samstag (23. September) musst du mit Temperaturen um die 17 Grad in Braunschweig rechnen, der Sonntag (24. September) schafft es gerade mal auf 18 Grad. Immerhin scheint uns der Regen zu verschonen.

Amerikanisches versus europäisches Wettermodell

Und am Sonntag kommt auch die Sonne aus ihrem Wolkenversteck. Das macht sich dann auch bei den Temperaturen der folgenden Tage bemerkbar. Da dürfte sich das Thermometer laut Dominik Jung hier in Niedersachsen zwischen 21-24 Grad einpendeln.

Und dann? Ja dann steht hinter einer möglichen Wetterprognose noch ein großes Fragezeichen. Denn die ersten Prognosen des amerikanischen und des europäischen Wettermodells gehen weit auseinander. Geht es nach dem europäischen Modell, dann „scheint der Altweibersommer noch eine ganze Weile weiter zu gehen“, sagt Jung.

Doch geht man nach dem amerikanischen Modell, „kommt schon am Donnerstag der große Absturz auf uns zu.“ Das zeigt auch ein Blick auf die Ensemble-Prognose der Amerikaner bis zum 7. Oktober. Denn die zeigt: Der Hauptlauf „rutscht einfach nach unten weg“ und kommt als „kalter Ausreißer“ daher.


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Was aber schlussendlich eintritt, ist, wie gesagt, noch unklar. Auch Jung hält sich an dieser Stelle mit eindeutigen Prognosen zurück. „Da können wir noch keine sichere Aussage treffen“, macht er deutlich. „Und es bringt überhaupt nichts, über einen Absturz zu spekulieren.“