Im Kreis Gifhorn ist ein Auto gegen eine Mauer gekracht.
Die Einsatzkräfte aus Gifhorn mussten zunächst vom Schlimmsten ausgehen – zum Glück bestätigte sich das aber nicht…
Kreis Gifhorn: Zustand des Fahrers zunächst unklar
Am Montagmorgen (18. September) war ein 19-jähriger VW-Fahrer in Rühen mit seinem Polo in eine Grundstücks-Mmauer im Salweidenring gekracht, berichtete die Feuerwehr. Der Alarm ging gegen 6 Uhr ein. Die Rettungskräften wussten zunächst nicht, ob der Verletzte im Auto eingeklemmt wurde. Deswegen ging der Notruf auch gleich an mehrere Ortswehren: Einsatzkräfte aus Rühen, Parsau/Ahnebeck und Brome wurden alarmiert, konnten ihre Anfahrt aber teils schon früher abbrechen.
VW Polo-Fahrer kommt glimpflich davon
Denn es gab schnell Entwarnung: Der Unfallfahrer hatte es geschafft, sich selbst aus seinem VW Polo zu befreien. Die Frontairbags verrichteten ihre Arbeit und schützten den jungen Mann vor heftigeren Verletzungen. Der 19-Jährige erlitt „nur“ eine Platzwunde am Gesicht. Trotzdem brachten die Rettungskräfte ihn vorerst in ein Krankenhaus, wo die Ärzte seinen Zustand weiter beobachteten.
Laut Feuerwehr sagte der Unfallfahrer, dass es ihm vor dem Mauer-Crash nicht gut ging. Die Feuerwehr kontrollierte an der Unfallstelle, ob Betriebsstoffe aus dem Polo laufen.
Mehr News:
Die Mauer wurde wohl auch nur wenig beschädigt. Der Polo konnte auf das elterliche Grundstück gerollt werden. So war die Straße nach kurzer Zeit wieder befahrbar. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz vorbei.