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Hannover: Frau findet Plastikkiste – der Inhalt macht fassungslos

Was eine Passantin in einer Straße in Hannover entdeckt, treibt einem wirklich die Tränen in die Augen. Die Frau handelt, ohne zu zögern.

© IMAGO / blickwinkel/ Tierschutzverein Hannover

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Unfassbar, wozu doch Menschen im Stande sind. Was eine Frau in der Kampstraße in Hannover findet, macht betroffen.

„Der Inhalt trieb Tränen in die Augen“, schreibt der Tierschutzverein Hannover auf dessen Facebook-Seite. Denn glücklicherweise überlegte die Finderin nicht lange, packte die große Plastikkiste und eine Sporttasche in ihr Auto und fuhr los. Die ganze Geschichte liest du hier.

Hannover: Traurige Entdeckung in zwei Behältern

Es gibt Tage, da kann man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln. Ebenso einen Tag haben die Mitarbeiter vom Tierschutzverein Hannover am Donnerstag (1. Juni) hinter sich gebracht. Denn die erwähnte Passantin stand mit den zwei Behältern vor der Haustür des Vereins. Der Inhalt schockiert.

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Sowohl in der Plastikkiste als auch der Handtasche befanden sich etliche Kaninchen. Teilweise stapelten sich die Tiere übereinander. „In der Plastikkiste lag ein Weibchen bereits auf der Seite. Durch die Enge wurde es schnell zu heiß in der Kiste“, schreibt der Tierschutzverein Hannover auf Facebook Doch das Traurigste befand sich in der Sporttasche: Ein erwachsenes Weibchen, neben ihr: zwei etwa drei Tage alte Jungtiere. Die Kaninchen-Babys hatten noch nicht einmal die Augen offen – geschweige denn Fell. Unter den Fundtieren sind ebenfalls zwei tragende Kaninchen dabei.

Hannover: Jungtiere werden von Hand aufgezogen

Andere Jungtiere wurden wahllos in den Behältern verteilt. Wie der Tierschutzverein Hannover weiter schreibt, wurde sogar ein Geschwisterpaar getrennt. „Das alles erweckt den Anschein, sie wurden gedankenlos eingepackt“, so der Verein. Doch es gibt auch gute Nachrichten: „Den Kaninchen geht es soweit gut. Das Tier, das auf der Seite gelegen hat, ist wieder fit. Die beiden ganz Kleinen werden per Hand aufgezogen. Da heißt es Daumen drücken“, erzählt Doris Peterek, Mitarbeiterin des Tierschutzvereins Hannover, auf Nachfrage von News38.


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Die Fund-Kaninchen seien erstmal abseits der anderen Tiere in Quarantäne untergebracht. „Dort werden sie entwurmt, geimpft und die männlichen Tiere ab entsprechendem Alter kastriert“, wie Doris weiß, „Die werdenden Mütter bleiben dort bis die Jungtiere abgesetzt weden können. Anschließend werden sie in artgerechte Haltung vermittelt“. Dann heißt es nochmals Daumen drücken und hoffen, dass die Langohren das Zuhause finden, das sie verdienen.