Alle Jahre wieder: Oster-Urlauber aus Niedersachsen brauchen auch in diesem Jahr gute Nerven. Vor allem auf der A7 warten einige Hürden.
Zumindest erwartet der ADAC vor allem auf der A7 zu Beginn der Osterferien in Niedersachsen und Bremen Staus. Dafür gibt es vor allem drei Gründe.
A7 in Niedersachsen: Drei Probleme
Konkret geht es dem ADAC um gleich drei Sperrungen, die die Urlaubs-Fahrt massiv beeinträchtigen könnten. Da helfe es auch nicht, dass die beiden Bundesländer als erste in die schulfreie Zeit starten und noch kein Ferienverkehr aus anderen Bundesländer hinzukomme.
Den Angaben nach ist der Elbtunnel in Hamburg am kommenden Wochenende voll gesperrt. Zudem gebe es eine Sperrung auf der A7 in Richtung Kassel zwischen der Hildesheimer Börde und dem Autobahndreieck Salzgitter. Weiter in Richtung Kassel soll die Autobahn zudem zwischen den Anschlussstellen Seesen und Northeim-West wegen Bauarbeiten gesperrt werden, wie die Betreibergesellschaft Via Niedersachsen mitteilte. Die Sperrungen sollen jeweils in der Nacht zu Montag aufgehoben werden.
Am zweiten Ferienwochenende sowie um das Osterwochenende werde der Verkehr immer weiter zunehmen. Beliebte Reiseziele seien die Nord- und Ostsee – „und das Auto bleibt weiterhin Reisemittel Nummer eins“, erklärte der ADAC. Vor allem im Großraum Hamburg sowie auf der A7 zwischen Soltau und Bispingen sollten sich Urlauber auf Verzögerungen einstellen. Daneben könne es auch durch Baustellen auf der A1 zwischen Bramsche und Vechta, der A7 in Süd-Niedersachsen sowie der A29 zu Einschränkungen kommen.
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Wie immer empfiehlt der ADAC Autofahrern, zu untypischen Zeiten zu fahren. Also: Früh oder spät los. Sollte es dennoch zum Stau kommen, appelliert der Automobilclub, rücksichtsvoll zu fahren, auf Beschilderungen zu achten und das Reißverschluss-Verfahren richtig anzuwenden. (dpa/red)