In der Montagsfolge von „Bares für Rares“ am 30. Januar sind Verkäufer aus der Nähe von Hannover am Start! Ihr Ziel: Sie wollen ein seltenes Stück unter den Hammer bekommen.

Auch Horst Lichter und sein Kunstexperte schätzen den Wertgegenstand hoch ein. Doch dabei offenbart das Mutter-Sohn-Gespann aus Hannover: Das seltene Teil hätte es fast nicht in die ZDF-Show „Bares für Rares“ geschafft.

Hannoveraner bieten bei „Bares für Rares“ tierischen Gegenstand an

Ein Eisbär, der auf einer weiß-blauem Trommel läuft. Bei Franks Mutter Ulla steht das seltene Stück seit 30 Jahren in der Vitrine rum. „Ich würde es mir nicht zuhause hinstellen, weil es gar nicht zu mir passt“, gesteht Sohn Frank. „Außerdem würde ich mir eh nicht Keramik hinstellen, weil wir Katzen haben.“ Denn: Die Figur ist tierisch zerbrechlich.

Das wissen auch Kunstexperte Colmar Schulte-Goltz und Trödelhändler Horst Lichter. Colmar erklärt, dass das Porzellan-Stück aus einer Serienproduktion der „Fraureuth Kunstabteilung“ stammt. Der Eisbär müsste demnach zwischen 1917 bis 1926 produziert wurden sein. Doch woher stammt er eigentlich? „Den hat mein Vater mal mitgebracht, der sollte eigentlich auf den Müll“, sagt Frank.

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„Bares für Rares“: Ist die Figur aus Hannover wirklich 300 Euro wert?

Trotz einiger Produktionsfehler sei der Zustand des seltenen Stücks noch immer ungewöhnlich. Horst Lichter findet es zum Beispiel „komisch“, dass an den Trommelrändern so viel blaue Farbe fehle. „Wer weiß, was da passiert ist“, grübelt der Trödelhändler. Mit einem Expertenpreis von 300 bis 350 Euro werden Frank und Mama Ulla zu den anderen Händlern geschickt. Auch diese sind fasziniert von der Seltenheit. „Interessantes Porzellanstück“ und „nicht häufig am Markt zu finden“ heißt es von ihnen.

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Doch reicht es aus, damit Frank seinen Traum-Wert auch bekommt? Das siehst du in der Montags-Folge für „Bares für Rares“ in der ZDF-Mediathek.