Der Flughafen in Hannover hat jetzt auf die heftige Ansage der „Letzten Generation“ reagiert.
Die Klima-Aktivisten haben angekündigt ihre Proteste auszuweiten – und davon könnte auch der Flughafen Hannover betroffen sein. Wie sich der Airport auf die drohenden Proteste vorbereitet, liest du hier.
Flughafen Hannover: Aktivisten drohen mit Protesten
Zuletzt hat die Gruppe „Letzte Generation“ am Samstag (5. November) den Flughafen in Amsterdam Schipol teilweise lahmgelegt, wie der „Stern“ berichtet. Aktivisten haben es dort geschafft auf das Rollfeld zu gelangen – und sich vor einen Privatjet zu setzen. Außerdem fuhren andere mit Fahrrädern über das Flughafen-Gelände.
In der Sendung „stern TV am Sonntag“ hatte die Aktivistin Carla Rochel dann gegenüber RTL eine heftige Ansage gemacht. „Wir werden unseren Protest in alle Bereiche tragen, die von der Klimakatastrophe betroffen sein werden“, so die 20-Jährige. Der „Letzten Generation“ ginge es nicht um Beliebtheit. Vielmehr wollen die Aktivisten deutlich machen, „dass wir in eine Klimakatastrophe rasen“, wie es weiter heißt. Proteste an deutschen Flughäfen schloss Rochel dabei nicht aus.
Erste Flughäfen reagierten jetzt auf die deutliche Ansage: In Düsseldorf verfolge man die Aktionen der Demonstranten genau, wie ein Sprecher gegenüber unserem Partnerportal „DER WESTEN“ (Hier mehr) bestätigte. Sicherheitskräfte seien außerdem entsprechend informiert.
Was sagt der Flughafen Hannover?
Stellt sich die Frage: Wie ist der Flughafen Hannover gewappnet, wenn Proteste der „Letzten Generation“ den Airport treffen? Wie würden die Reaktionen aussehen? News38 hat nachgefragt und ein Sprecher sagte: „Ebenso wie der Flughafen Düsseldorf steht auch der Hannover Airport in engem und kontinuierlichem Austausch mit den Sicherheitsbehörden.“
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Auch hier sei das Sicherheitspersonal informiert – und besonders sensibilisiert worden. Klar ist, dass der Airport keine detaillierten Konzepte der Öffentlichkeit mitteilt. Gerade was das Thema Sicherheit und Überwachung betreffen würde.