Er machte zwei Aufstiege mit und blieb bei Eintracht Braunschweig auch nach dem Abstieg in die 3. Liga.
Die Rede ist von Martin Kobylanski, der bei Eintracht Braunschweig zu den Fanlieblingen gehörte. Der Mittelfeldspieler hat den Klub im Sommer verlassen und erinnert sich jetzt an das schwierige letzte Jahr beim Aufsteiger zurück.
Eintracht Braunschweig: „Koby“ bei 1860 zufrieden
Von den einen Löwen zu den anderen Löwen: Martin Kobylanski verließ im Sommer Eintracht Braunschweig und unterschrieb bei 1860 München einen neuen Vertrag. Dort scheint sich der Mittelfeldspieler nach wenigen Monaten schon angekommen zu sein.
„Ich spiele für einen sehr guten Verein, München ist eine wunderschöne Stadt, in der wir uns auch als Familie wohlfühlen“, sagt „Koby“ gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“. In neun Spielen kommt der 28-Jährige auf bislang zwei Tore und zwei Vorlagen.
Nur zwei Partien kam Kobylanski von der Bank aus, sonst immer startet er unter 1860-Trainer Michael Köllner. Solche Einsatzzeiten erlebte der Aufstiegsheld in seinem letzten Jahr bei Eintracht Braunschweig nicht. Nur vier Mal stand er in der Saison 2021/22 in der Startelf bei den Niedersachsen, sonst immer kam er von der Bank. Oftmals wurde er auch nicht eingesetzt.
Ex-Braunschweiger Kobylanski: „Gab große Veränderungen“
Groll gegen seinen Ex-Klub hat er nicht. Er schaue sich weiterhin die Spiele an. Aufgrund der gleichen Anstoßzeiten war ein Besuch im Eintracht-Stadion noch nicht möglich. Das sollte aber noch folgen.
Auf sein letztes schwieriges Jahr sagt Kobylanski: „Es gab schon große Veränderungen, viele neue Spieler sind in Braunschweig dazugekommen. Viele, die im letzten Jahr performt haben, sind hintendran, aber da will ich mich nicht reinhängen. Das steht mir nicht zu, ich bin jetzt Spieler von 1860 München.“
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Zum Aufstieg verhalf er in den 28 Spielen ebenfalls bei. Zwei Tore und sieben Vorlagen stehen dabei auf sein Konto. „Auch da habe ich gut performt und der Mannschaft zu Punkten verholfen“, so der offensive Mittelfeldspieler.
Was Kobylanski noch zu sagen hat und mit welchen Eintracht-Profis er noch Kontakt hat, kannst du hier bei der „Braunschweiger Zeitung“ nachlesen.