Egal, wo man hinschaut: Preiserhöhungen sind ein riesiges Thema. Nahezu jeden Lebensbereich trifft es. Und jetzt ist das Thema auch bei den Kleinsten in Braunschweig angekommen.
Denn in mehreren Kitas und Schulen wird das Mittagessen für die Kinder teurer, das berichtet die „Braunschweiger Zeitung“.
Braunschweig: Preiserhöhungen machen allen zu schaffen
Für viele Familien ist das Geld jetzt schon knapp. Angesichts der anstehenden Erhöhungen bei Gas und Strom wird es vielen Angst und Bange. Klar, dass gerade dann jeder Euro zählt.
Auf der anderen Seite stehen Unternehmen, deren Produktionskosten auch maßgeblich steigen. Preiserhöhungen sind für viele unerlässlich. Oder es werden noch drastischere Entscheidungen getroffen. So wie beim Bio-Brotladen in Braunschweig, der schließt nämlich Ende des Monats seine Türen.
HIER müssen Eltern in Braunschweig mehr fürs Essen zahlen
Fakt ist: An allen Ecken und Enden machen sich die Kosten bemerkbar. Wie die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet, wird es beispielsweise bei den Kitas der Awo Preiserhöhungen geben. Konkret heißt das: Statt monatlich 65 Euro müssten Eltern nun 85 Euro pro Kind zahlen. Immerhin: Für Kinder aus Familien, die einkommensschwach sind, gebe es noch Hilfe durch das Bildungs- und Teilhabepaket.
Mehr News aus Braunschweig:
- EM in Braunschweig: Astor Kino mit besonderem Angebot – aber es gibt einen Haken
- Braunschweig: Jetzt wird’s ernst! Beliebte Parkplätze fallen weg
- Braunschweig: Straßenbahn entgleist! Fahrgäste haben Glück im Unglück
Auch der Evangelisch-Lutherische Propsteiverband muss im November die Preise anziehen. Das sei unvermeidbar. Finanziellen Spielraum habe der Kita-Verband nicht. Und wie sieht es bei den städtischen Kindertagesstätten aus? Das liest du auf www.braunschweiger-zeitung.de. (abr)