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Niedersachsen: Zwei Soldaten sterben bei Panzer-Unfall – jetzt gehen die Ermittler DIESEN Schritt

Niedersachsen: Zwei Soldaten sterben bei Panzer-Unfall – jetzt gehen die Ermittler DIESEN Schritt

niedersachsen bergen panzer leopard 2
Niedersachsen: Ein Kampfpanzer des Typs „Leopard 2“ hatte im Dezember einen Geländewagen überrollt – zwei Soldaten starben. Die Ermittler gehen jetzt einen weiteren Schritt... (Symbolbild) Foto: picture alliance / dpa | Peter Steffen

Bergen. 

Nach dem tödlichen Panzer-Unfall bei der Bundeswehr in Bergen in Niedersachsen könnte es für zwei Soldaten ernst werden.

Die Staatsanwaltschaft Verden ermittelt weiterhin gegen die beiden Insassen des 62-Tonners. Bei dem Unfall in Niedersachsen waren im Dezember zwei Soldaten ums Leben gekommen.

Niedersachsen: Gutachter soll Unfallhergang klären

Die „Hannover Allgemeine Zeitung“ (HAZ) schreibt, dass die Ermittler inzwischen ein Sachverständigen-Gutachten in Auftrag gegeben haben. Denn noch immer ist ungeklärt, wieso sich die Wege die beiden Fahrzeuge auf dem riesigen Bundeswehr-Gelände kreuzten.

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Am 7. Dezember hatte ein Panzer des Typs „Leopard 2“ bei einem Manöver auf der Schießbahn einen Geländewagen überrollt – dessen 62-jähriger Fahrer und der 31-jährige Beifahrer waren sofort tot.

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Das ist der „Leopard 2“:

  • wird seit 1978 in Serie gebaut
  • hat Platz für vier Soldaten
  • ist rund zehn Meter lang, fast vier Meter breit und drei Meter hoch
  • wiegt 62 Tonnen
  • hat 1.500 PS
  • kann bis zu 72 km/h fahren
  • Glattrohrkanone, 42 Schuss

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Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung gegen einen 26-jährigen Fähnrich als Kommandant des Unfall-Panzers und einen 35-jährigen Oberstabsgefreiten als Fahrer, berichtet die „HAZ“. Insgesamt hatten vier Soldaten in dem Kampfpanzer gesessen. Sie alle brauchten nach dem tragischen Unglück psychologische Betreuung.

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An der Übung hatten 200 Soldaten mit 50 Militärfahrzeugen teilgenommen. Sie fand als Teil eines Offiziers-Lehrgangs für Zugführer bei der Panzertruppe statt.

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Der Lehrgang wurde damals abgebrochen, die Teilnehmer kehrten an ihre Heimatstandorte zurück. (ck)