Hemmingen.
Dieser Rettungswagen aus der Region Hannover zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich!
Und das liegt nicht nur an seiner besonderen Optik. Denn er bietet zwei ganz besondere Dienstleistungen für die Region Hannover an. Und die passen so gar nicht zusammen!
Hannoveranerin überrascht Region mit besonderer Idee
Da braust er an! Pünktlich um 13.30 Uhr findet sich der auffällige gelbe Rettungswagen vor der Arnumer Seniorenresidenz in Hemmingen ein. Danach heißt es zwei Stunden lang: testen! Und zwar gegen Corona. Christiane Serafin rüstete den einst niederländischen Krankenwagen zu einem mobilen Testzentrum um.
Doch das war nicht immer der Plan dafür, berichtet Serafin der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ (HAZ). Denn der war viel skurriler! Ein fahrbares Piercingstudio sollte her. Coronabedingt konnte die selbstständige Piercerin ihre ehemaligen Räumlichkeiten nicht mehr halten.
Stattdessen schnappte sich die Hemmingerin das gelbe Fahrzeug aus Rotterdam und hantiert jetzt neben Nadeln auch mit Wattestäbchen an den Nasen und Mündern ihrer Kunden rum. Allerdings nicht zeitgleich…
Region Hannover: Erst testen, dann stechen
Nachdem die zwei Stunden Testzeit abgelaufen sind, reinigt Serafin ihr Fahrzeug gründlich. Das dauert gut eine Stunde. Erst danach geht sie ihrer Arbeit als Piercerin nach – natürlich auch im niederländischen Krankenwagen.
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Die Hannoveranerin hofft auf ein baldiges Ende der Pandemie, denn dann kann sie das Mobil voll und ganz für Piercing-Termine nutzen. (mbe)
Es war nicht immer der Plan von der ausgebildeten Kosmetikerin ein mobiles Piercing-Studio zu besitzen. Die ganze Geschichte hinter der Idee, liest du bei der HAZ (hier).