Niedersachsen.
Für den polizeilichen Hund in Niedersachsen sieht es ab dem 1. Januar nicht mehr so rosig aus.
Denn der Polizei-Hund in Niedersachsen muss seit dem neuen Jahr um seinen Arbeitsplatz bangen.
Hund in Niedersachsen: Polizeihunde verlieren kurzfristig Arbeitsplatz
Polizeihunde sind ein wichtiger Bestandteil bei der Polizei und können in verschiedenen Bereichen eingeteilt werden: bei der Drogensuche, bei der Suche nach Vermissten, als Gefahrenabwehr, etc.
Eine neue Verordnung erschwert das Ausbilden von Polizeihunden jedoch und nimmt bisher ausgebildeten Vierbeinern den Arbeitsplatz weg.
———————————————————-
Der Haushund als Begleiter des Menschen:
- Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
- die wilde Stammform ist der Wolf
- weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere
———————————————————-
++++ Niedersachsen: Stephan Weil nimmt DAVON Abschied – „Tschüss, alter Freund“ ++++
Hund in Niedersachsen: Stachelhalsbänder verboten
Grund dafür ist die Verordnung, dass Stachelhalsbänder nicht mehr zur Ausbildung zugelassen werden, wie die haz schreibt. „Das aktualisierte Regelwerk verbietet unnötige Schmerzen bei Ausbildung, Training und Erziehung. Allerdings setzt die Polizei bei diversen Einsätzen Stachelhalsbänder ein, damit die Hunde etwa von dingfest gemachten Verdächtigen ablassen. Bis eine entsprechende Lösung gefunden ist, sind die Tiere nur eingeschränkt einsetzbar“, heißt es.
Allerdings gäbe es bislang keine Alternative. Die Dornen im Stachelhalsband sollen das Kontrollieren des Hundes in Stresssituationen ermöglichen und sich selbst und Menschen schützen. Mareike Fieker, Sprecherin des Innenministeriums, teilte mit, dass ein „konformer Einsatz nicht automatisch zu Schmerzen, Schäden oder Leiden“ führen würde.
———————————————————-
Mehr Niedersachsen-Themen:
Niedersachsen: Bittere Wetter-Bilanz! Hier ist das Land das traurige Schlusslicht
———————————————————-
Hund in Niedersachsen: Polizei sucht nach Alternative
Ein Großteil der ausgebildeten Tiere sei glücklicherweise dual ausgebildet, sodass sie nun in Teilzeit übergehen können. Bei der Polizeidirektion in Hannover seien nun jedoch acht von 30 Hunden von der neuen Regelung betroffen, zwei davon kämen erst einmal gar nicht mehr zum Einsatz.
Doch nicht nur in Niedersachsen seien die Hunde von der neuen Regelung betroffen, sondern deutschlandweit. Deswegen wird derzeit an einer Alternative gearbeitet, die mit gleichem Erfolg in der Ausbildung eingesetzt werden kann, so die haz. (ali)