Lehrte.
Betrunkene und Babys haben immer Glück? Kann sein. Ein Mann in Lehrte in der Region Hannover auf jeden Fall!
Auch die Bundespolizei Hannover spricht von „unheimlichem Glück im Unglück“.
Region Hannover: Betrunkener will zum Bahnhof
Der 22-Jährige wollte am Donnerstagvormittag möglichst schnell zum Bahnhof in Lehrte kommen. Dabei hatte er die schlechteste aller Ideen: Er nahm eine Abkürzung über die Bahngleise!
+++ Großeinsatz in Lehrte! Ausgerechnet ER ist schuld +++
Er sah ganz offensichtlich nicht, dass ein Schnellzug heranraste. Dessen Lokführer leitete zwar noch eine Schnellbremsung ein und gab ein lautes Warnsignal ab – dennoch konnte er einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.
Die Bahnstrecke wurde umgehend gesperrt und die Bundespolizei Hannover setzte mehrere Streifen ein. Die Beamten mussten mit dem Schlimmsten rechnen…
Bundespolizei Hannover staunt nicht schlecht
Vor Ort staunten die Bundespolizisten dann aber nicht schlecht. Wie durch ein Wunder wurde der Mann nur leicht verletzt. Der Zug hatte ihn lediglich am Rucksack erwischt. Daraufhin stürzte er zu Boden und verletzte sich leicht an der Hand. Außerdem stand der 22-Jährige unter Schock.
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Die Beamten ließen ihn noch vor Ort pusten. Der Mann hatte gut zwei Promille intus. Um 10 Uhr morgens. Ein Rettungsteam brachte ihn ins Krankenhaus.
Ein Ersatzlokführer löste den Lokführer des Schnellzugs ab. Er muss jetzt erstmal die Bilder verarbeiten, die er am Vormittag in Lehrte (Region Hannover) gesehen hatte. (ck)